Die alles entscheidende Frage für die Tesla-Aktie lautet: Schafft der Autobauer mit Künstlicher Intelligenz und Kameras den Durchbruch beim Selbstfahren? Jetzt gab es einen spannenden Test.
Seit Jahren verspricht Elon Musk, dass der Knoten beim FullSelfDriving endlich platzt. Jetzt hoffen Tesla-Fans wieder darauf, dass Tesla-Autos das Level 2 sprunghaft überwinden, an Mercedes mit Level 3 vorbeifahren, mitten in eine Welt, in der keine Hand mehr ans Lenkrad muss.
Tesla fanboys are celebrating on Twitter that Tesla has fixed the stop sign defect in my drive with @GerberKawasaki.
— Dan O'Dowd (@RealDanODowd) June 27, 2023
But we just reran the test 5 times. At night, FSD blew past the stop line every single time, just as before.
We will test it again in the morning... https://t.co/R8Qi3hS0Xz pic.twitter.com/rb6jDKl70L
Doch wie weit ist Tesla wirklich? Schließlich sagt Elon Musk sinngemäß, die enorm hohe Bewertung hängt maßgeblich daran, ob das FSD zum Erfolg wird. Klar ist auch, 99 Prozent Sicherheit genügen nicht, falls die Regierungen dem Roboterauto grünes Licht geben, wird annährend 100 Prozent Sicherheit erwartet.
Jetzt haben zwei spannende Persönlichkeiten das neue Tesla-FSD-Beta-System einem Test unterzogen. Tesla-Investor und lange Zeit Hyper-Bulle Ross Gerber traf sich mit Unternehmer Dan O’Dowd, der seit Jahren eindringlich vor den überzogenen Versprechen des Tesla „Autopiloten“ warnt.
Auto kurz vor Crash
Und der Fahrer musste wieder eingreifen, weil der Computer zumindest teilweise überfordert schien. Gerber gab zu, stark gebremst zu haben. Im Nachgang versucht er diese Szene herunterzuspielen und sprach von einer „einer netten, langweiligen Stunde“ mit „beinahe null Eingrifffen“. O’Dowd hingegen warnt wegen des Beinahe-Unfalls mit einem Audi weiterhin vor der unausgereiften Tesla-Technologie.
“'I braked,' Gerber said. 'I wasn't gonna wait and find out, because I saw the two cars going at each other, and I wasn't gonna test that one.'” $TSLAhttps://t.co/ofhV3dDAHx
— Gordon Johnson (@GordonJohnson19) June 25, 2023
Experten zweifeln an FSD
KI-Unternehmer Carsten Kraus fährt selbst Tesla, doch sagte unlängst gegenüber dem AKTIONÄR Hot Stock Report, dass er nicht an einen schnellen FSD-Durchbruch glaubt. Ähnlich sieht es im Interview mit dem HSR KI-Legende Prof. Hochreiter. Auch Selbstfahr-Experte Prof. Lienkamp erneuerte dieses Jahr im Report seine Einschätzung, dass ohne zusätzliche Sensoren wie LiDAR die Redundanz bei Tesla fehlt. Selbst Elektroauto-Marktführer BYD zweifelte vor einigen Wochen. CNBC zitierte Sprecher Li Yunfei, dass FSD „praktisch unmöglich“ sei. Das Auto komplett ohne Menschen fahren zu lassen, sei „sehr, sehr weit weg.“
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