Die Spannung steigt: Für den kommenden Montag hat Tesla-Gründer Elon Musk ein neues Produkt angekündigt. Einige Branchenblätter rechnen mittlerweile mit einer eigenen Bank.
Tesla-Bank?
Laut dem amerikanischen Wirtschaftsportal „Business Insider“ plane Musk eine Tesla-Bank. Auch ein „Finews“ aus der Schweiz hält dies für einen logischen Schritt. Eine eigene Bank hätte für Tesla zwei wesentliche Vorteile: Zum einen bindet Musk seine Kunden und zum anderen eröffnet sich Musk mit dem Zinsgeschäft eine neue Einnahmequelle. Viele große Autohäuser wie Volkswagen oder BMW setzen seit Jahren eine eigene Bank für Kredit- und Leasingprodukte.
Es wäre nicht die erste Überraschung des Tesla-Visionärs. Mit dem Weltraumprojekt Space X und den einzigartigen Elektroautos von Tesla hat sich Elon Musk bereits einen großen Namen gemacht. Doch für die Umsetzung der Projekte bedarf es viel Liquidität.
Kostspielige Visionen
Analyst Colin Rusch von Oppenheimer Holdings rechnet mit einem Kapitalbedarf von rund 12,5 Milliarden Dollar bis Ende 2018. Ein größerer Kostenblock nehme dabei die Übernahme von SolarCity ein. DER AKTIONÄR bleibt weiterhin skeptisch, inwiefern die Produkte von Musk am Ende profitabel sind.
Egal welche Produktneuheit vorgestellt wird, die Skepsis der Tesla-Aktionäre dürfte nicht verfliegen. Die Sorge um die rechtzeitige Markteinführung des Model 3 bleibt bestehen. Charttechnisch befindet sich die Tesla-Aktie weiterhin unter der 200-Tage-Linie. Derzeit drängt sich kein Einstieg auf.
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