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Tesla-Bulle kleinlaut: Daimler ist ein Level besser. Nächster Sprung mit Nvidia

Tesla-Bulle kleinlaut: Daimler ist ein Level besser. Nächster Sprung mit Nvidia
Foto: Daimler
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Florian Söllner 12.12.2021 Florian Söllner

In den Schlagzeilen ist Elon Musk beim Selbstfahren oft die Nummer 1 – in der Realität und auf der Straße fährt nun Daimler an Tesla vorbei. Die Stuttgarter meldeten stolz: Als weltweit erstes Automobilunternehmen erfüllt Mercedes-Benz die gesetzlichen Anforderungen für ein Level-3-System. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) habe den Weg bereitet, grundsätzlich ein solches System auch international anzubieten. 

Schon in der ersten Jahreshälfte 2022 könne man eine S-Klasse mit DRIVE PILOT kaufen und auf geeigneten Autobahnabschnitten bis 60 km/h hochautomatisiert fahren. Während das Auto durch den Stau navigiert, können Mercedes-Kunden Aktienkurse checken, im Internet einkaufen oder E-Mails bearbeiten.

Für Selbstfahr-Ikone Prof. Markus Lienkamp ist dieser Durchbruch keine Überraschung. Er sagte an dieser Stelle voraus: „Tesla wird meines Erachtens nicht über Level 2 kommen. Alle (außer Tesla) sind sich einig, dass man ab Level 3 Redundanz braucht, das heißt, zu der Kamera auch Laser und Radar.“ Lienkamp sagte der AutoBild: "Der Einzige, der so ein Level-3-System zum Laufen bringen wird, ist Daimler mit der S-Klasse."

Daimler (WKN: 710000)

„Mit dem LiDAR-basierten System haben wir eine innovative Technologie entwickelt. (…) Uns ist nun ein Durchbruch gelungen: Als erster Hersteller geht bei uns hochautomatisiertes Fahren in Deutschland in Serie“, so jetzt Markus Schäfer von Daimler.

KI-Erfinder Prof. Sepp Hochreiter erklärte uns im Mai: „Bei der KI-Methodik sind alle Autohersteller mittlerweile auf dem gleichen Stand. Unterschiedlich ist die Hardware. Tesla setzt nur auf Kamera. Andere auch auf LiDAR, weil man hier direkt den Abstand eines vor einem fahrenden Auto messen kann und nicht komplex berechnen muss.“

Nächstes Ziel: Level 4

Level 3 ist der erste Schritt zum Roboterauto. Der nächste ist bereits in Planung. Wie gemeldet, wird ab 2024 die neue Generation einer Nvidia-KI-Architektur in jedem neuen Mercedes verbaut. Diese ermöglicht autonomes Fahren auf Level 4. Dank der Fortschritte „in Lichtgeschwindigkeit“ bei der Künstlichen Intelligenz, verbessert sich das System laut Nvidia permanent. Nvidia-CEO Jensen Huang: „Noch nie gab es so viel Computing-Power in einem Auto.“

Umstritten ist, wie auch ein neuer NewYorkTimes-Artikel aufzeigt, wie stark Tesla mit seinem Autopiloten ist. Einerseits gibt es Berichte über eindrucksvolle Beta-Testfahrten, andererseits blieb Elon Musk bisher hinter seinen Versprechen zurück. Auch Tesla-Bulle Cathie Wood von ARK wird offenbar vorsichtiger. Während ARK für Tesla Anfang 2021 einen Bull-Case mit 330 Milliarden Robotertaxi-Umsätzen im Jahr 2025 vorhersagte, sagte sie letzte Woche gegenüber CNBC, dass sie die „Entwicklung autonomer Taxinetzwerke“ erst in „fünf bis zehn Jahren“ sieht.

Daimler setzt beim Auto der Zukunft auf KI-Know-How von Nvidia, die Teil des Depot 2030 ist. Zudem vertraut Mercedes auf hochgenaue HD Karten. Ein führender Anbieter für HD-Karten ist die niederländische TomTom, die ebenfalls ins Zukunftsdepot 2030 gekauft wurde. Damit nicht genug.

Wichtig: Radar!

Ganz frisch setzen wir im Depot 2030 auf einen weiteren Roboterauto-Profiteur. Der CEO der unterschätzen Milliardenfirma sagte mir im ersten Hintergrundgespräch schon vor Jahren, Tesla spreche viel vom Selbstfahren, doch Daimler und Volkswagen seien tatsächlich „sehr weit“. Er muss es wissen: Auch Tesla gehört zu den Kunden des Weltmarktführers. Radarsysteme für Roboterautos hat unsere neue Depot-2030-Aktie als „beschleunigten Wachstumstreiber“ ausgemacht, die bis 2024 mit jährlich rund 20 Prozent zulegen. Radar arbeitet bei Regen, Nebel und Sonnenblendungen besser als eine Kamera.

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Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Daimler, Nvidia.

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