Obwohl die wirtschaftliche Lage in China weiterhin angespannt ist, scheint der Abverkauf bei chinesischen Aktien vorbei zu sein. Bei der Tencent-Aktie gab es zuletzt starke Kursgewinne, die durchaus noch andauern können, hier mehr Details.
So schnell kann es gehen – nachdem der Anteilsschein des Social Media- und Gaming-Giganten Tencent Anfang März nur haarscharf an einem neuen Jahrestief gescheitert war, hat der Anteilsschein einen Rebound gestartet und mittlerweile mehr als 45 Prozent zugelegt. Die am Dienstag vorgelegten Unternehmenszahlen könnten für eine Fortsetzung der Rally sorgen.
Es geht bergauf
Nachdem die Chinesen im Jahr 2022 erstmals einen jährlichen Umsatzrückgang verzeichnet hatten, ist der Technologiekonzern in der Gesamtbetrachtung der Zahlen zum ersten Quartal wieder auf Erholungskurs. So vermeldete der Konzern einen Umsatz von 159,5 Milliarden chinesische Yuan (etwa 22 Milliarden US-Dollar) bei einem Gewinn von 41,9 Milliarden Yuan (etwa 5,8 Milliarden Dollar). Der bereinigte Nettogewinn stieg im Vergleich zum Vorjahr um 62 Prozent. Die einzelnen Geschäftsbereiche entwickeln sich höchst unterschiedlich, während der Gaming-Bereich nur marginal wächst, läuft das Werbegeschäft merklich besser. Hier erzielte Tencent einen Umsatzanstieg um 26 Prozent.
Ein Favorit von DER AKTIONÄR
Mit dem vor einem Jahr gestarteten Kostensenkungsprogramm und mit der Trennung von nicht lukrativen Geschäftsbereichen arbeitet der Konzern hartnäckig daran, zu alter Ertragsstärke zurückzufinden. DER AKTIONÄR ist von Tencent überzeugt und hat den Anteilsschein Ende August mit Stopp 28 Euro und Ziel 55 Euro zum Kauf empfohlen. Anleger, die dem Tipp gefolgt sind, liegen aktuell etwa 20 Prozent vorne.
Tencent ist Mitglied im vier Werte umfassenden WANT-Index. Zu den weiteren Unternehmen des Index gehören der Onlinespiele-Anbieter NetEase, Technologie-Konzern Alibaba sowie der Social-Media Anbieter Weibo. Alibaba ist mit Stopp 59 Euro und Kursziel 110 Euro eine weitere Empfehlung von DER AKTIONÄR. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0AAZ können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung der vier chineschischen Technologie-Konzerne teilhaben.
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