„You create. We connect“ – unter diesem Motto stand der Telekom Innovation Contest, der diese Woche in Budapest stattfand. Der Wettbewerb soll innovativen Startups beim Networking helfen.
Durch die Veranstaltung des Wettbewerbs erhofft sich die Deutsche Telekom vielversprechende Startups zu entdecken, um sie für das Unternehmen nutzen zu können. Ein potenzieller Partner ist das Startup Kinexon aus München. Es gehört zu den drei Finalisten im Bereich Internet of Things. Mit ihrer Lösung verbessern sie industrielle Prozesse durch 3D-Lokalisierung und Bewegungserfassung. Als nächster Schritt könnte nun eine Zusammenarbeit mit der Telekom anstehen, um gemeinsame skalierbare Produkte zu entwickeln und zu vermarkten.
Nach der enormen Performance der Telekom-Aktie von 10,08 auf 17,63 Euro Anfang 2015 passierte nicht mehr viel. Seitdem bewegt sie sich in einer engen Spanne von knapp 15 bis 17 Euro. Da könnten bahnbrechende Innovationen der Aktie zu neuem Schwung verhelfen. Insbesondere auf lange Sicht lohnt sich das Investment in Startups, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Dessen ist sich auch Dr. Heinrich Arnold, Global Head of Telekom Innovation Laboratories, bewusst. Er suche immer nach smarten Lösungen, die das Angebot des Unternehmens ergänzen könnten.
Ausbruch aus dem Seitwärtstrend?
Zuletzt hob die australische Investmentbank Macquarie das Kursziel für die Telekom-Tochter T-Mobile US von 42 auf 45 Dollar an. Deshalb hoben die Analysten auch das Ziel des Mutterkonzerns an: von 15 auf 15,20 Euro. Der AKTIONÄR ist da mit einem Kursziel von 20 Euro optimistischer. Er rechnet damit, dass die Aktie den Seitwärtstrend nach oben durchbricht.