Der Softwareanbieter Teamviewer hat heute starke Quartalszahlen vorgelegt. Das Göppinger Unternehmen steigerte seine Einnahmen von Januar bis März im Vorjahresvergleich um 75 Prozent. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wuchs um 96 Prozent. Doch das ist noch nicht alles.
Die positive Entwicklung ist vor dem Hintergrund der Covid-19-Krise nicht verwunderlich. Konzerne rund um die Welt haben in den vergangenen Monaten ihre Mitarbeiter ins Homeoffice geschickt – und dort braucht man funktionierende Support-Lösungen, die einen PC-Fernzugriff oder Videokonferenzen ermöglichen.
Von dieser weltweiten (Krisen-)Nachfrage hat Teamviewer in den vergangenen drei Monaten profitiert und nun sogar seine Jahresprognose angehoben. Statt 420 bis 430 Millionen Euro sollen nun 450 Millionen in diesem Jahr eingenommen werden. Beim bereinigten 2020er EBITDA werden nun 252 Millionen Euro angepeilt. Bisher hatten die Göppinger eine Spanne von 240 bis 250 Millionen als Jahresziel kommuniziert.
Die AKTIONÄR-Empfehlung ist in den vergangenen Wochen bereits stark gelaufen. Auch die Zahlen kommen bei den Anlegern gut an: Die Teamviewer-Aktie hat am heutigen Handelstag mit einem Kurs von 44,98 Euro ein neues Allzeithoch markiert. Was die Teamviewer-Führung zu den Zukunftsaussichten des Unternehmens sagt und eine Einschätzung zur Aktie lesen Sie in der nächsten Ausgabe von DER AKTIONÄR (ab Mittwochabend, 13. Mai, als E-Paper und ab Freitag am Kiosk erhältlich).