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26.04.2016 Alfred Maydorn

SunEdison-Pleite: Auch Trina Solar und JA Solar sind betroffen

Unter der Pleite des US-Konzerns SunEdison werden vermutlich auch zahlreiche weitere Solarfirmen leiden. Denn SunEdison schuldet diversen Unternehmen noch insgesamt über 300 Millionen Dollar. Zu den Gläubigern gehören auch die beiden chinesischen Solarkonzerne Trina Solar und JA Solar. 

Die größte Solar-Pleite der Welt wirkt sich auf die gesamte Branche aus. Denn der insolvente Solarkonzern SunEdison hat noch diverse Rechnungen bei zahlreichen Unternehmen offen, wie aus einer Aufstellung des New Yorker Insolvenzgerichts hervorgeht:

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Die offenen Forderungen summieren sich auf 321,52 Millionen Dollar. Unter den Gläubigern befinden sich mit Trina Solar und JA Solar auch zwei der führenden chinesischen Solarmodul-Produzenten. Allerdings halten sich die Außenstände mit jeweils gut zehn Milliarden Dollar in Grenzen. 

DER AKTIONÄR hält an seiner Kaufempfehlung von Trina Solar fest, das Kursziel liegt unverändert bei 15 Euro. Aktuell notiert die Aktie bei 8,70 Euro.

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