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Steinhoff: 130 Prozent Plus – und jetzt das

Steinhoff: 130 Prozent Plus – und jetzt das
Foto: dpa-Picture-Alliance
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Lars Friedrich 10.12.2020 Lars Friedrich

Nach dem Milliarden-Bilanzskandal ist vor der Rettung? Mit etwas Verspätung hat der Kurs der Steinhoff-Aktie zwischen den jüngsten Pepkor-Zahlen und einer möglichen Einigung mit den Klägern mal wieder eine kurze, aber heftige Rallye hingelegt. Im heutigen Handel folgt erwartungsgemäß ein klarer Dämpfer.

Die Neuigkeiten beschränken sich derzeit auf den Kurs: Zeitweise mehr als 12 Prozent verliert Steinhoff am Donnerstag. Fans der Aktie mögen auf den vorherigen Anstieg verweisen. Vom Tief bei 3,51 Eurocent bis zum Hoch bei 8,41 Cent waren das 132 Prozent. Ähnliche Anstiege gab es in den vergangenen Jahren allerdings mehrfach. Am intakten Abwärtstrend änderte das nie etwas.

Könnte es diesmal anders sein? Zumindest steht eine mögliche Einigung mit den Klägern an. Danach könnte Steinhoff mit Gläubigern über seine Milliarden-Schulden verhandeln. Unterdessen läuft das, was noch vom operativen Geschäft der Holding übrig ist, halbwegs solide.

DER AKTIONÄR begleitet die Steinhoff-Aktie seit Jahren mit völlig korrekten (Kurs-)Prognosen. Und es bleibt dabei: Steinhoff ist kein Kauf. Mit zahlreichen Aktien, darunter viele AKTIONÄR-Tipps, konnten Anleger im laufenden Jahr ihr Geld nachhaltiger verdoppeln. Mit Unternehmen, die deutlich stärker wachsen. Mit Charts im Aufwärtstrend. Und ohne unkalkulierbare Risiken.

Steinhoff (WKN: A14XB9)

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