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Am 9. September fragte DER AKTIONÄR hier im Rahmen einer kleinen Chartanalyse zu Standard Lithium: Bildet sich hier eine Schulter-Kopf-Schulter-Formation aus? Tatsächlich war die Gefahr einer SKS mit in der Folge weiter fallenden Aktienkursen gegeben. Mittlerweile hat sich das Chartbild wieder aufgehellt.
Derzeit kann keine Rede mehr davon sein, dass der Kurs der Standard-Lithium-Aktie unter seine hypothetische Nackenlinie bei 6,50 Canada-Dollar (an der Börse Toronto) beziehungsweise knapp 4,50 Euro fällt. Zuletzt haben sich sowohl die kanadische Original-Notierung als auch der Kurs via Tradegate oberhalb der gleitenden 50-Tage-Linie empor gehangelt (siehe Chart).
Für eine Bestätigung des jungfräulichen Aufwärtstrends seit der scharfen Kurskorrektur im August bedarf es nun des Ausbruchs über 8,80 CAD bzw. 5,90 Euro, besser noch über das September-Hoch bei 6,15 Euro hinaus. In der Folge kämen rein charttechnisch betrachtet wieder die Höchstkurse bei 11,25 CAD und 7,66 Euro in Reichweite. Ein nachhaltiger Rutsch unter die technische Unterstützung bei 6,40 CAD (bzw. etwa 4,25 Euro) würde das Chartbild hingegen wieder trüben.
Die Aktie von Standard Lithium hat sich nach der scharfen Korrektur im August wieder berappelt. Mit einer positiven Fundamentalmeldung (zum Beispiel erste Verkäufe der Lithium-Extraktion, die Anlage steht ja) könnte der Kurs weiter nach oben streben. Gerüchteweise kommt auch immer wieder eine Übernahme durch Partner Lanxess ins Gespräch. Da gibt es aber noch nichts Neues.
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Autor Martin Mrowka ist unmittelbar oder mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Standard Lithium.
