"Investoren hassen die Solarbranche nun geradezu“, brachte es Solar-Fondsmanager Christoper Rathke vom LSF Solar & Sustainable Energy Fund in dieser Woche auf den Punkt. Ein Titel, der von einer neuen Rallye im Sektor profitieren könnte, ist die chinesische JinkoSolar. Der Hot Stock Report schrieb in dieser Woche: "Trotz zuletzt noch sinkender Preise für Solarmodule war das Q3 erstaunlich stark mit einer stabilen, bereinigten Bruttomarge von 12,8 Prozent. Der Ausblick ist gut: CEO Chen sieht 2019 einen „Rebound“ im chinesischen Solarmarkt: „Die Kosten für Solarenergie werden wettbewerbsfähig.“ Auftragsbestand im Q4 stark." In der neuen AKTIONÄR-TV-Sendung wird der Chart des Modulbauers am Freitag unter die Lupe genommen:
Auch Rathke erkennt Licht am Ende des Tunnels. „Wir sehen nicht nur eindeutige charttechnische Indizien dafür, dass der Solarsektor nach seiner fast 10-jährigen Baisse nun endgültig den Boden erreicht hat. Dafür sprechen auch die Fundamentaldaten. Nach einer zweijährigen Phase rapide fallender Preise scheinen die Überkapazitäten der Solarbranche nun abgebaut. Das zuverlässigste Signal für diese Entwicklung bot in der zweiten Novemberhälfte eine erste Preiserholung für Solarprodukte wie Siliziumwafer, Zellen und Module. Einige Industriekontakte in Taiwan berichteten uns sogar von solch extremer Knappheit, die sie so noch nie erlebt hatten.“