SMA Solar ist stark bei großen Solarparks positioniert und will im Geschäft mit Haussolarsystemen einen Gang hochschalten. CEO Reinert kündigt News im Heimatmarkt der Rivalen Enphase und Solaredge an.
Anpacken: SMA Solar investiert in Deutschland und hat den ersten Spaten am Dienstag am Hauptsitz in Niestetal für die neue Fertigung in den Boden gerammt. Bis 2025 wird die dortige Produktionskapazität auf 40 Gigawatt verdoppelt. CEO Jürgen Reinert hat den Spaten kurz aus der Hand gelegt und mit uns gesprochen.
„Made in Germany“ sieht er als Chance. Der Vorstandssprecher sagt gegenüber dem AKTIONÄR Hot Stock Report: „Am Hauptstandort in Deutschland versorgen wir uns beispielsweise schon seit zwei Jahren klimaneutral mit Strom und Wärme. Auch bei der Auswahl unserer Lieferanten spielt Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle.“
Sonnenoptimiertes E-Auto-Laden
Spannend sind Produktinnovationen, die für die zunehmende Digitalisierung und die Einbindung von Elektroautos geeignet sind. Im neuen AKTIONÄR TV sagt er: „Im Homebereich werden wir zunächst in den USA ab Ende 2023 Schritt für Schritt neue Systeme und Lösungen anbieten. Hier ist das Energiemanagement dann direkt im Umrichter integriert, Kunden brauchen damit kein zweites Gerät. Auch passt dann unser eigener EV-Charger im Design dazu und ist per Software gut integriert. Somit wird dann das Elektroauto sonnenoptimiert geladen.“
Mehr zu SMA Solar sehen Sie im neuen AKTIONÄR TV.
Chance Solar + Wasserstoff
Lesen Sie in der Freitag-Ausgabe des AKTIONÄR HSR wie der SMA-Chef die Chancen im Bereich Wasserstoff einschätzt. Hinweis: SMA Solar ist Teil des Depot 2030 und würde im März 2022 zu 31,90 Euro nachgekauft. Einfach hier freischalten und alle Transaktionen des grünen Depot 2030 und Informationen frühzeitig erhalten.