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Die Aktien von SLM Solutions erwischt es nach einer Prognosesenkung am Freitag schwer: Die Papiere des Herstellers von 3D-Druckern rutschen um fast 10 Prozent auf 28,40 Euro ab. Damit deutet sich ein Test der 200-Tage-Linie an, die aktuell bei 27,66 Euro liegt.
Prognose runter
Wegen der gescheiterten Übernahme durch den US-Konzern General Electric rechnet SLM nun nur noch mit einem Umsatz zwischen 75 und 80 Millionen Euro. Bislang war das Unternehmen für 2016 von einem Umsatz zwischen 85 und 90 Millionen Euro ausgegangen. Die Markterwartung lag einem Börsianer zufolge eher am oberen Ende.
Noch abwarten
Anleger sollten nach der gescheiterten Übernahme durch General Electric an der Seitenlinie bleiben und abwarten, bis die Aktie einen Boden ausgebildet hat. Das sollte im Bereich zwischen 25,50 Euro und 28,50 Euro passieren.
Auf diesem Niveau kann durchaus wieder über einen Neukauf der Aktie diskutiert werden. Denn: die Technologie von SLM Solutions ist erstklassig und wird den Produktionsprozess vieler Industrieunternehmen umkrempeln. Gut möglich, dass nach GE ein anderer Industriekonzern sein Interesse bekundet.
(Mit Material von dpa-AFX).
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Seiten: 352
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