Der Umbau bei General Electric geht weiter. Laut Medienberichten soll das Gasmotorengeschäft für drei Milliarden Dollar an den Finanzinvestor Advent gehen. Es wäre der nächste Schritt von Konzernchef John Flannery, um den Konzern schmaler aufzustellen, um die jahrelange Krise zu beenden.
Flannery hat angekündigt, bis zum Ende des nächsten Jahres Vermögenswerte im Wert von 20 Milliarden Dollar zu verkaufen. Zu der Sparte, die jetzt an Advent verkauft werden soll, gehören unter anderem Gasmotoren für Industrieanlagen und Blockheizkraftwerke der Marken Jenbacher und Waukesha. Im Energiegeschäft hatte GE zuletzt mit Umsatz- und Gewinnrückgängen zu kämpfen.
Abwarten
Nach dem Abstieg aus dem Dow Jones treibt GE den Umbau weiter voran. Das ist richtig, benötigt aber nach wie vor Zeit. Eine nachhaltige Erholung der Aktie lässt zudem weiter auf sich warten. Anleger bleiben deshalb vorerst an der Seitenlinie. Weitere Rückschläge sind nicht auszuschließen.