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25.05.2020 ‧ Emil Jusifov

ServiceNow-CEO McDermott will Börsenwert verdoppeln

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SERVICENOW

Der Cloud-Anbieter ServiceNow gehört zweifelsfrei zu den Überfliegern in der Softwarebranche. Innerhalb von wenigen Jahren hat es ServiceNow geschafft, zum unangefochtenen Marktführer im Service-Management aufzusteigen. Seit dem IPO beträgt das Kursplus der Aktie satte 2.000 Prozent. Laut dem CEO Bill McDermott ist damit noch lange nicht das Ende der Fahnenstange erreicht.

In einem Interview mit der Zeitung Die Welt antwortete McDermott auf die Frage, ob ServiceNow das mittelfristige Umsatzziel von zehn Milliarden Dollar aus eigener Kraft stemmen möchte:

Wir schaffen es aus eigener Kraft. Servicenow wächst zurzeit um etwa 30 Prozent im Jahr, wir haben den höchsten Ertrag und die beste Gewinnspanne in der Branche und, was wirklich schön ist, unglaublich treue Kunden mit einer Erneuerungsrate von nahezu 100 Prozent. Sie können nirgendwo auf der Welt einen einzigen Kunden finden, der unzufrieden wäre mit Servicenow. Sie kennen mich, ich bin hungrig! Ich will, dass alle gewinnen. Ich will, dass jeder im Team der Beste ist. Ich möchte Meisterschaften und Titel gewinnen.

Bill McDermott Welt.de

Auch was den Börsenwert von ServiceNow anbetrifft, strotzt McDermot nur so vor Selbstbewusstsein:

Ich wüsste nicht, warum wir unseren Börsenwert nicht schon in ein paar Jahren verdoppelt haben sollten. Es gibt nur wenige Unternehmen, die ein ähnliches Geschäftsmodell haben und so schnell wachsen wie wir. Unsere Zukunft sieht sehr rosig aus. Als ich bei SAP anfing, hatte das Unternehmen eine Marktkapitalisierung von 39 Milliarden Euro. Ich wollte diesen Wert verdoppeln. An meinem letzten Arbeitstag bei SAP betrug der Börsenwert knapp 170 Milliarden. Wir haben ihn also sogar verdreifacht. Interessanterweise war Servicenow, als ich hier anfing, wahrscheinlich in etwa so groß wie SAP zu Beginn meiner Tätigkeit dort.

Bill McDermott Welt.de
SERVICENOW (WKN: A1JX4P)

Auch DER AKTIONÄR ist vom Software-Überflieger überzeugt und rechnet zukünftig mit einer sehr starken Geschäftsentwicklung. Anleger können bei dem Papier von ServiceNow zuschlagen. Der Stopp sollte bei 270 Euro platziert werden.

Mehr zu ServiceNow lesen Sie in DER AKTIONÄR Nr. 22/2020 – hier als PDF herunterzuladen.


Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:

Der Autor Emil Jusifov hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: ServiceNow.

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