ServiceNow gehört fraglos zu den besten Cloud-Unternehmen der Welt. Die Kalifornier schaffen es quasi in jedem Quartal die Analystenerwartungen zu übertreffen und neue Rekorde zu schreiben. Auch die Aktie befindet sich seit Jahren in einem bilderbuchmäßigen Aufwärtstrend. Nun ist das Papier auf ein neues Rekordhoch ausgebrochen.
Nach einer fulminanten Rallye tendierte die ServiceNow-Aktie seit Ende Juli eher seitwärts. Am Montag durchbrach das Papier endlich die wichtige Widerstandszone bei 454,70 Dollar und löste damit ein starkes Kaufsignal aus. Dieses wurde gestern nochmal bestätigt: Die Anteilsscheine von ServiceNow schlossen den Handel mit einem Kursplus von 6,5 Prozent auf einem neuen Allzeithoch bei 487,70 Dollar ab.
Die starke Performance der Aktie wird durch die operative Entwicklung von ServiceNow gestützt. Das zeigen eindrucksvoll die letzten Quartalszahlen des Softwareanbieters.
Starke Q3-Zahlen
Insgesamt erzielte ServiceNow einen Gewinn je Aktie von 1,23 Dollar – eine Steigerung von 73 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Analystenkonsens lag bei 1,01 Dollar.
Der Umsatz lag bei 1,08 Milliarden Dollar – plus 24 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Analystenkonsens belief sich auf 1,01 Milliarden Dollar.
Besonders beeindruckend war wieder der deutliche Zuwachs (32 Prozent) bei den Subskriptionsumsätzen auf 1,02 Milliarden Dollar.
DER AKTIONÄR bleibt bei seiner bullishen Einschätzung für ServiceNow. Anleger an der Seitenlinie können jederzeit zugreifen. Investierte geben kein Stück aus der Hand.
DER AKTIONÄR hat in seiner Print-Ausgabe 22/20 einen Turbo-Optionsschein auf ServiceNow empfohlen. Seitdem hat sich der Schein verdoppelt. DER AKTIONÄR zieht nun den Stopp auf 0,75 Euro hoch.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:
Der Autor Emil Jusifov hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: ServiceNow.