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14.06.2024 Thorsten Küfner

Schlussglocke: Dow weiter schwach, Nasdaq weiter auf Rekordjagd

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citi DowJones

Die Begeisterung rund um das Thema Künstliche Intelligenz (KI) hat am Freitag die Technologiebörse Nasdaq auf ein weiteres Rekordhoch geführt. Dieses Mal war es der optimistischere Ausblick des Mediensoftwarekonzerns Adobe, der die Technologiebranche ein neues Stück höher trieb. Der marktbreite S&P 500 und der Dow Jones Industrial gaben unterdessen moderat nach.

Der Dow beendete den Handel mit einem Abschlag von 0,15 Prozent auf 38 589,16 Punkte, womit er seine frühen Verluste verringern konnte. Im Wochenverlauf steht für den bekanntesten Wall-Street-Index in Summe ein Minus von gut einem halben Prozent zu Buche.

Der marktbreite S&P-500-Index sank am Freitag nach mehreren Tagen mit Rekorden um 0,04 Prozent auf 5431,60 Punkte. Der Technologie-Auswahlindex Nasdaq 100 dagegen kletterte um 0,42 Prozent nach oben auf 19 659,80 Zähler. Im Wochenverlauf bedeutet das für den technologielastigen Auswahlindex ein Plus von 3,5 Prozent.

Dass sich die von der Universität Michigan erhobene US-Verbraucherstimmung im Juni unerwartet eintrübte, belastete die Stimmung nur kurz. Das Konsumklima fiel auf den tiefsten Stand seit November 2023, während Volkswirte mit einem Anstieg gerechnet hatten.

In den Tagen zuvor hatten die Inflationsdaten für den Monat Mai neue Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen in den USA aufkeimen lassen, was vor allem den zinssensiblen Technologiewerten Auftrieb gab. Die US-Notenbank Fed signalisierte am Mittwoch zwar nur eine Zinssenkung im laufenden Jahr, ein Drittel der Währungshüter hält aber zwei Zinsschritte für durchaus möglich. "Viel spricht dafür, dass die US-Notenbank im Herbst mit einer ersten Zinssenkung beginnt, alle weiteren Schritte aber eng an die künftigen Wirtschaftsdaten bindet", schrieb Dekabank-Chefvolkswirt Ulrich Kater.

citi DowJones (WKN: CG3AA2)

Mit Material von dpa-AFX

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