Das Schlag-den-Buffet-Depot hat im Vergleich zur Vorwoche weiter zulegen können. Ein Plus von 0,8 Prozentpunkten steht zu Buche. Seit dem Jahresanfang liegt das Depot nun 9,6 Prozent in Front. Damit hat es im Vergleich zur Aktie von Berkshire Hathaway weiter die Nase vorn. Die Aktie von Warren Buffett konnte seit dem Jahresanfang auf Eurokursbasis nur 5,8 Prozent zulegen.
Stand: 24.04.19
Apple: Ende des Patentstreits bringt Erleichterung
Besonders stark hat sich im Wochenvergleich die Aktie von Apple entwickelt. Im Fokus stand dabei die Beilegung des Patentstreits mit Qualcomm. Hierdurch hat sich Apple nun den Zugriff auf neue 5G-Chips sichern können. Das iPhone drohte technologisch hinter die Konkurrenz zurückzufallen, da ein starker Zulieferer für 5G-Chips fehlte.
Zulieferer Intel hat mit Entwicklungsproblemen zu kämpfen und Konkurrent Samsung liefert nicht an Apple. Apple hat daher die bittere Pille geschluckt, überraschend den Patentstreit mit Qualcomm beigelegt und eine neue Patentvereinbarung geschlossen. Apple erhält damit wieder Zugriff auf die Chips des Technologieführers und kann wohl 2020 ein 5G-fähiges iPhone auf den Markt bringen. Das sorgt für Erleichterung unter den Apple-Anlegern. UBS-Analyst Timothy Arcuri geht einem Bericht von Seeking Alpha zufolge davon aus, dass Apple fünf bis sechs Milliarden Dollar zahlen muss. Dazu kämen noch bis zu neun US-Dollar Lizenzgebühren pro iPhone.
Die Aktie von Apple klettert derweil immer weiter in Richtung Allzeithoch, das im Oktober vergangenen Jahres bei 233,47 Dollar markiert wurde. Zuletzt ist der Aktie mit dem Sprung über die 200-Tage-Linie ein Kaufsignal gelungen. Auch noch nicht investierte Anleger können bei der Aktie noch zugreifen. DER AKTONÄR geht von einem baldigen Angriff auf das Rekordhoch aus.
Welche weiteren Werte sich im Schlag-den-Buffett-Depot befinden und was Anleger dazu wissen sollten, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe 18/2019 des AKTIONÄR, die Sie hier herunterladen können.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Apple.