Der Stahlkonzern Salzgitter hat seien Zahlen für das zweiet Quartal des laufenden Jahres vorgelegt. Dabei konnte das Unternehmen zwar das beste Ergebnis seit zehn Jahren einfahren. Die Schätzungen der Analysten wurden aber dennoch verfehlt, weshalb es mit dem Aktienkurs im vorbörslichen Handel zunächst bergab geht.
So verbuchte Salzgitter zwischen Anfang April und Ende Juni Erlöse in Höhe von 2,31 Milliarden Euro. Die Markterwartungen lagen hier allerdings bei 2,44 Milliarden Euro. Der Gewinn pro Aktie belief sich auf 1,27 Euro – Analysten hatten mit 1,35 Euro gerechnet. Zur kompletten Unternehmensmeldung.
Schwächer als erwartete Zahlen, die Ängste vor anhaltenden Handelsstreitigkeiten sowie ein angeschlagenes Chartbild ergeben bei Salzgitter derzeit ein eher trübes Bild. Anleger sollten weiter an der Seitenlinie verharren.