In der kommenden Woche steht beim Datenbank-Spezialisten Salesforce ein wichtiges Ereignis an. Dieses könnte auch den Aktienkurs beflügeln und auf ein neues Rekordhoch hieven. DER AKTIONÄR verrät, welches Datum sich Anleger jetzt dick im Kalender anstreichen sollten und ob die Aktie derzeit ein Kauf ist.
Am kommenden Dienstag, 25. August, legt Salesforce nach Börsenschluss aktuelle Quartalszahlen vor.
Im Vorfeld erwarten die von der Nachrichtenagentur Bloomberg befragten Analysten im Durchschnitt einen Umsatz von rund 4,9 Milliarden Dollar, ein EBITDA von 1,4 Milliarden Dollar und ein Ergebnis je Aktie von 0,66 Dollar.
Zuletzt profitierte die Aktie von zahlreichen Analystenkommentaren: Neben Cowen, RBC Capital Markets und Jefferies ist auch die Société Générale positiv für die weitere Kursentwicklung gestimmt und stufen die Aktie als Kauf ein.
Die Kursziele liegen deutlich über dem aktuellen Kurs: Während Cowen die Salesforce-Aktie bei 210 Dollar fair bewertet sieht, bietet RBC zehn Dollar mehr. Noch bullisher sind Société Générale und Jefferies: 231 beziehungsweise 235 Dollar lauten die Kursziele der Investmentbanken.
Die Salesforce-Papiere haben sich rasch vom Corona-Crash erholt und kletterten zwischenzeitlich auf ein neues Allzeithoch bei 209,95 Dollar. Kann das Unternehmen die Markterwartungen übertreffen, dürfte sich der Aufwärtstrend weiter fortsetzen und die Aktie Anlauf auf ein neues Rekordhoch nehmen.
Salesforce bleibt ein spannender Cloud-Profiteur. Anleger setzten die Aktie auf die Watchlist und warten zunächst die Quartalszahlen ab, um nicht auf dem falschen Fuß erwischt zu werden.
Der Autor Jan-Paul Fóri hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: SalesForce.