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01.08.2016 Michel Doepke

RWE: Ausblick der Ökostromtochter Innogy verpufft – Aktie fällt zurück

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RWE

RWE steht heute im Fokus: der DAX-Konzern publizierte den Ausblick für das laufende und kommende Geschäftsjahr der Kernbereiche Netz und Infrastruktur, Vertrieb und erneuerbare Energien. Diese Bereiche sollen künftig unter dem Namen Innogy an der Börse handelbar sein. Die Börse reagiert mit Verlusten.

Das EBITDA für die RWE-Tochter im Jahr 2016 zwischen 4,1 und 4,4 Milliarden liegen. Den größten Anteil davon wird voraussichtlich das Segment Netz und Infrastruktur dazu beitragen – 2,5 bis 2,7 Milliarden Euro ist die erwartete Prognose. 1,0 bis 1,2 Milliarden Euro soll der Vertrieb und 0,6 bis 0,8 Milliarden Euro das Geschäft mit erneuerbaren Energien erwirtschaften.

2017 wird ein steigendes Ergebnis bei der Ökostromtochter erwartet. Prognostiziert wird ein EBITDA von Innogy von 4,3 bis 4,7 Milliarden Euro. Das Gesamtergebnis ist jedoch davon abhängig, was die verbleibenden Sparten der konventionellen Stromerzeugung und Trading/Gas Midstream

der RWE dazu beitragen. Insgesamt geht der Vorstand von einem unveränderten EBITDA für das laufende Jahr im Gesamtkonzern von 5,2 bis 5,5 Milliarden Euro aus. Unterm Strich wird sich das abschließende Nettoergebnis von RWE auf rund 0,5 bis 0,7 Milliarden Euro belaufen.

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Investierte bleiben an Bord

Nach den Kursgewinnen der vergangenen Tage befindet sich die Aktie im Konsolidierungsmodus. Ein nachhaltiger Sprung über die 16 Euro-Marke würde ein neues Kaufsignal generieren. Bereits investierte Anleger halten die Aktie weiter und belassen den Stopp bei 14 Euro. Neueinsteiger warten das Kaufsignal ab.

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