Grüne Technologie-Aktien haben es derzeit schwer, das Herz bei den Anlegern zu erobern. Hierfür sind maßgeblich die durchwachsenen Unternehmenszahlen der Konzerne verantwortlich. Keine Ausnahme hiervon ist das Zahlenwerk von Ørsted, hier die Details.
Der dänische Windparkbetreiber vermeldete für das zweite Quartal einen operativen Gewinn von 3,32 Milliarden dänischen Kronen – umgerechnet sind das etwas mehr als 445 Millionen Euro. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein Rückgang um gut acht Prozent. Dabei wurden die Gewinnschätzungen der Analysten nicht erfüllt, diese hatten durchschnittlich mit 3,8 Milliarden dänischen Kronen gerechnet.
Das macht Hoffnung
Die Dänen halten unverändert an den Prognosen für das Gesamtjahr fest. Die Konzernleitung geht davon aus, höhere Erträge im Offshore-Bereich zu erzielen als im Jahresbericht 2022 angekündigt.
Die Börse reagiert an einem ansonsten freundlichen Börsentag mit einem Kursverlust von knapp einem Prozent. Seit Jahresanfang hat der Anteilsschein aktuell rund 11 Prozent nachgegeben. Das Chartbild ist weiterhin eingetrübt, sollte die Unterstützung bei 72 Euro nicht halten, drohen weitere Kursverluste. Anleger halten die Füße still und warten zunächst eine Bodenbildung ab.
Ørsted ist Mitglied im DER AKTIONÄR Energiewende Index. Darunter befinden sich weitere Unternehmen aus dem Wasserstoff- und Solarsektor, sowie aus dem Bereich der Biomasse-Kraftstoffe. Mit dem Indexzertifikat DA0ABG können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung von zehn grünen Technologie-Aktien partizipieren.
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