Im Zuge der laufenden Erholung der Ölpreise zieht auch der Aktienkurs des britisch-niederländischen Energiekonzerns Royal Dutch Shell stetig an – und auch die Kursziele der Analysten für die Shell-Papiere ziehen nach beziehungsweise laufen voraus. So hat nun die britische Großbank HSBC erneut den fairen Wert erhöht.
Nachdem Analyst Gordon Gray noch am 24. Januar, – also kurz nach dem Tief der Ölpreise unter der 30-Dollar-Marke – das Kursziel von 1.960 auf 1.720 Pence gesenkt. Seither ging es stetig nach oben: Von 1.825 (23. Februar) auf 1.925 Pence (05. April) und nun auf 2.000 Pence (umgerechnet 25,33 Euro). Seine Einstufung lautete indes stets „Buy“.
Weiterhin attraktiv
Auch DER AKTIONÄR bleibt für die Aktie von Shell positiv gestimmt und rät zum Kauf (Stopp: 17,50 Euro). Der Konzern dürfte auch auf dem aktuellen Ölpreisniveau hochprofitabel bleiben und die stattliche Dividende von 1,88 Dollar (1,66 Euro) je Aktie auch für 2016 zahlen. Damit können sich die Anteilseigner über eine satte Rendite von aktuell sieben Prozent freuen.