Der Energieriese Royal Dutch Shell setzt seinen 2015 eingeläuteten Konzernumbau fort. So verkauft das Unternehmen für eine Milliarde Dollar eine Raffinerie in Kalifornien. Die Aktie konnte nach dem Kursrutsch im Zuge des jüngsten Ölpreisverfalls wieder zulegen und steht nun kurz vor einem wichtigen Signal.
So notieren die Anteile des Öl- und Gasriesen nach dem Ausbruch aus dem langfristigen Abwärtstrend nun kurz vor dem Sprung über den Widerstand bei 2.575 Britische Pence. Sollte es der Dividendenperle nun endlich gelingen, diese Hürde zu überwinden, wäre der Weg nach oben vorerst frei.
Der nächste hartnäckige Widerstand würde dann erst bei 2.725 Pence liegen. Allerdings muss hierfür natürlich auch der Ölpreis mitspielen, der in der Vergangenheit schon mehrere aussichtsreiche Chartkonstellationen mehr oder weniger zerstört hat.
Dividendenperle bleibt ein Kauf
DER AKTIONÄR hält nach wie vor an seiner Kaufempfehlung der günstig bewerten Dividendenperle fest. Der Stoppkurs sollte bei 24,00 Euro belassen werden.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Royal Dutch Shell.
Hinweis auf Interessenkonflikte gemäß §34b WpHG: Der Autor hält Positionen an Royal Dutch Shell, die von einer etwaigen aus der Publikation resultierenden Kursentwicklung profitieren.