Im Zuge der stetig steigenden Ölpreise haben immer mehr Analysten ihre Gewinnschätzungen für den britisch-niederländischen Energieriesen Royal Dutch Shell angepasst – und zwar ausschließlich nach oben. Demnach rechnen die Experten für 2018 nun im Durchschnitt mit einem Überschuss von 22,7 Milliarden Dollar.
Zum Vergleich: Im September lagen die Prognosen noch bei „nur“ 15,2 Milliarden Dollar. Bei den Erlösen gehen die Analysten aktuell von einem Anstieg von 305 auf 351 Milliarden Dollar aus, das operative Ergebnis (EBITDA) soll von 48,4 auf 59,9 Milliarden Dollar klettern. Ebenfalls sehr positiv: Die durch die strategisch sinnvolle Übernahem der BG Group stark erhöhte Nettoverschuldung dürfte von 65,4 auf 55,6 Milliarden Dollar deutlich sinken.
Für 2019 erwarten die Experten einen weiteren Gewinnanstieg auf 24,3 Milliarden Dollar beziehungsweise 2,88 Dollar pro Aktie.
Die Aktie von Royal Dutch Shell bleibt nach wie vor ein klarer Kauf. Der Stoppkurs sollte nun auf 24,00 Euro nachgezogen werden. Bei welchen Aktien indes noch 2018 satte Dividendenrendite von bis zu acht Prozent erzielt werden können, erfahren Sie hier.