Der Ölpreis hat sich im Vorfeld der heute beginnenden OPEC-Sitzung wieder erholen und sich der 50-Dollar-Marke annähern können. Davon profitierten natürlich auch die Anteilscheine von Royal Dutch Shell. Allerdings sind diese nach Ansicht zahlreicher Analysten immer noch zu günstig bewertet.
So haben die Experten von RBC Capital Markets ihr Anlagevotum für die Papiere des britisch-niederländischen Energieriesen auf „Outperform“ belassen und sehen das Kursziel weiterhin bei 1.900 Pence (24,60 Euro). Bernstein-Analyst Oswald Clint und Exane-BNP-Paribas-Analyst Aneek Haq stufen die Shell-Titel ebenfalls mit „Outperform“ ein. Sie sehen den fairen Wert bei 2.000 beziehungsweise 1.800 Pence. Auch die Experten der UBS sind sehr positiv für die Dividendenperle gestimmt.
Lukrative Aktie
Auch DER AKTIONÄR rät Anlegern nach wie vor zum Kauf der Shell-Aktie. Die hohe Ertragsstärke des Konzerns sowie die satte Dividendenrendite von über sieben Prozent machen die Papiere sehr attraktiv. Der Stopp sollte bei 17,50 Euro belassen werden.