Der britisch-niederländische Energiekonzern Royal Dutch Shell hat heute seien Zahlen für das erste Quartal des laufenden Jahres vorgelegt. Und die Ergebnisse des Unternehmens können sich absolut sehen lassen. Die Aktie zieht daraufhin im frühen Handel an. Was ist bei der Dividendenperle jetzt zu tun?
Aufgrund der im Jahresvergleich niedrigeren Ölpreise sowie negativer Steuereffekte hatten die Analysten mit einem deutlich rückläufigen Gewinn gerechnet. Letztlich lag der bereinigte Überschuss mit 5,3 Milliarden Dollar aber lediglich zwei Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Die Prognosen der Analysten lagen nur bei einem Gewinn von 4,5 Milliarden Dollar. Doch vor allem die starke Entwicklung im Flüssiggasgeschäft sorgte für deutlich höhere Erträge.
Dividende bleibt bei 0,47 Dollar
Zudem kündigte Konzernchef Ben van Beurden an, dass die Quartalsdividende wie erwartet bei 0,47 Dollar je Aktie belassen wird. Für das Gesamtjahr errechnet sich daraus nach wie vor ein Betrag von 1,88 Dollar, woraus sich wiederum eine Dividendenrendite von 5,8 Prozent ergibt.
Darüber hinaus startet der Energieriese die nächste Tranche seines Aktienrückkaufprogramms. Bis zum 29. Juli sollen weitere Shell-Anteile im Volumen von 2,75 Milliarden Dollar erworben werden.
Aktie bleibt ein klarer Kauf
Den Gewinn trotz der deutlich schwierigeren Rahmenbedingungen auf dem Vorjahresniveau zu halten, ist eine starke Leistung. Anleger können beim günstig bewerteten Qualitätsunternehmen weiterhin einsteigen. Der Stopp sollte bei 24,00 Euro belassen werden.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Shell.