Zu Wochenbeginn geben die Ölpreise im Zuge von Gewinnmitnahmen wieder etwas nach. Dennoch notiert etwa WTI-Öl weiter auf dem höchsten Niveau seit 2014. Dies ist natürlich eine sehr komfortable Situation für Energiekonzerne wie Royal Dutch Shell, deren Aktie weiter Rückenwind von den Analysten bekommt.
So stufen die Experten von Barclays die Shell-Papiere unverändert mit „Overweight“ ein. Das Kursziel wurde in der heute veröffentlichten Studie mit 3.250 Britischen Pence (umgerechnet 36,70 Euro), was knapp 20 Prozent über dem aktuellen Kursniveau liegt, bestätigt.
RBS-Capital-Analyst Biraj Borkhataria stuft die Shell-Titel indes weiter mit „Outperform“ ein. Darüber hinaus wurde das Kursziel von zuletzt 2.800 auf nun 3.000 Pence angehoben.
Aktuell raten zwölf der 20 Experten, die sich regelmäßig mit den Anteilscheinen von Royal Dutch Shell befassen, zum Kauf. Fünf stufen die Dividendenperle mit Halten ein, drei empfehlen den Verkauf.
Aktie bleibt attraktiv
Auch DER AKTIONÄR bleibt für die Aktie von Royal Dutch Shell unverändert zuversichtlich gestimmt. Die Anteile sind angesichts einer Dividendenrendite von satten 5,3 Prozent und der Tatsache, dass die Dividende seit 1945 nicht mehr gesenkt wurde, ein sehr guter Festgeldersatz für Mutige. Der Stoppkurs sollte bei 24,00 Euro belassen werden.