Ripple – der Bitcoin der Banken - will keine Währung frei von zentraler, staatlicher Kontrolle schaffen, sondern das bestehende Finanzsystem verbessern. Neue Zahlen zeigen nun das Potenzial der Technologie auf.
$600 billion in global remittance payments are sent each year with $450 billion to emerging markets. (1/3) pic.twitter.com/99xhFm4YQu
— Ripple (@Ripple) 14. Juni 2018
Das Ziel der Ripple-Entwickler ist es, währungsübergreifende Zahlungen effizienter zu gestalten. Dadurch zielt man vor allem auf Überweisungen ab. Besonders die Geldsendungen in Schwellenländer nehmen einen Großteil des jährlichen Volumens ein (450 Milliarden US-Dollar von 600 Milliarden US-Dollar). Die jährlich anfallenden Gebühren betragen dabei nach Daten der Weltbank 30 Milliarden US-Dollar.
#xRapid could provide a potential global savings of $16.5 billion. Read more about what that means for end users around the world: (3/3) https://t.co/1lTvNPc9qz pic.twitter.com/esNJ04mfPr
— Ripple (@Ripple) 14. Juni 2018
Laut Testläufen von Ripple soll die hauseigene Software xRapid, welche mit dem XRP-Token läuft, weltweit 16,5 Milliarden US-Dollar an Kosten einsparen können. Dies wäre ein enormes Marktpotenzial, was Ripple in ungeahnte Höhen katapultieren könnte. Jedoch müssten auch alle Finanzinstitute weltweit xRapid benutzen.
Sollte Ripple das Potenzial von xRapid nur annähernd ausschöpfen können, hat der XRP-Token noch deutliche Kursgewinne vor sich.
Der AKTIONÄR hat sich über die Chancen und Risiken mit Chief Cryptographer David Schwartz unterhalten. Das Interview lesen Sie in der kommenden Ausgabe 26/18, die Sie hier heute ab ca. 22.30 Uhr als E-Paper herunterladen können.