Der Batterien-Markt ist in den letzten Jahrzehnten zu einem Multimilliarden-Geschäft gereift. Seit jeher stellt sich dabei die Frage: Wie lassen sich Batterien optimal und kostengünstig recyclen? Eine revolutionäre Methode für Bleibatterien ist offenbar einem US-Small Cap geglückt. Der Kurs kennt zur Zeit kein Halten mehr.
Bleiakku-Recycling durch Aqua Metals
Bleibatterien, die neben dem Kfz (vor allem als Starterbatterien und Energiespeicher) auch in mannigfaltigen anderen Kontexten zum Einsatz kommen, sind Akkumulatoren, bei der die Elektroden aus Blei bzw. Bleidioxid und der Elektrolyt aus verdünnter Schwefelsäure besteht. 96 Prozent aller wiederaufladbaren Batterien sind bleibasiert. Ökologisch von Vorteil: Bleibatterien sind grundsätzlich die einzigen, die zu 100 Prozent recyclebar sind. Und die Umweltauflagen zum Verbrauch von Rohstoffen werden für Unternehmen weltweit immer weiter verschärft. Der Druck hin zu effizienten Recyclingmethoden steigt entsprechend. Dies in die Tat umzusetzen ist allerdings seit jeher eine große Herausforderung. Mit der „AquaRefining“-Technologie des US-Small Caps Aqua Metals (Marktkapitalisierung: 168 Millionen US-Dollar) soll das nun erreicht werden.
Erste Umsätze, riesiges Wachstum
Das kleine Unternehmen aus Alameda/Kalifornien kam damit in 2017 zu ersten Umsätzen von rund zwei Millionen US-Dollar, die sich im letzten Jahr verdoppelten. Das Unternehmen befindet sich nun in der Ramp Up-Phase und plant gigantisches Wachstum: Bis 2022 soll der Umsatz auf 150 Millionen US-Dollar explodieren. In Anbetracht der angepeilten Margen (EPS 2021e: 0,88 USD) wäre selbst beim aktuellen Kurs von 3,80 US-Dollar dann noch erheblicher Spielraum für Kurszuwächse.
Für Anleger bietet sich hier also eine in jedem Fall sehr interessante (wenngleich sehr spekulative Investition). Gleichzeitig unterstützen Unternehmenseigner den Fortschritt hin zu einer ökologischeren Welt.
Die Aktie befindet sich aktuell in der Hot List der Turnaround-Formel.
Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Tesla.