Der Flug der US-Politikerin Nancy Pelosi nach Taiwan hat wohl ein Nachspiel – auch für Tesla? Presseberichten zufolge ist der Batteriegigant CATL sehr verärgert.
Der größte Hersteller von Elektroauto-Batterien, die chinesische CATL, pausiert laut Bloomberg aus Protest der US-Provokation seine Investmentpläne für Großfabriken in den USA für Kunden wie Tesla und Ford. Das will man von „mit der Sache vertrauten“ Personen erfahren haben.
Korea statt China?
Laut dem Bericht wird der China-Gigant CATL nun bis September oder Oktober warten, bevor es Neuigkeiten zu Fabriken in Mexiko und / oder den USA gibt. Gut möglich, dass nun Batterielieferanten aus Südkorea wieder verstärkt ins Rampenlicht rücken – da hier keine ähnlichen Verstimmungen zu erwarten sind. Samsung SDI etwa hat schon in Vergangenheit Batterien für Tesla-Speicher geliefert.
Konter auf das Apple Car?
Zudem gibt es neue Spekulationen aus Korea, dass Samsung die Herstellung eines eigenen Elektroautos ins Auge fassen könnte. The Korea Herold meint, wenn das Apple Car 2025 kommt, müsse Samsung kontern – zumal man mit der Schwester SDI einen großen Kostenvorteil im eigenen Umfeld hat, da Batterien derzeit bis zu 50 Prozent der Herstellungsausgaben eines E-Autos ausmachen. Auch die jüngste BMW-Elektroauto-News ist positiv für den Partner Samsung SDI. Näheres dazu im neuen AKTIONÄR TV.
Hier werden auch Xiaomi, Pinterest, Enpase und Plug Power besprochen:
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