Der Sixt-Konzern hat ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2016 verzeichnet und damit den Trend der Vorjahre fortgesetzt. Der über den ursprünglichen Erwartungen liegende Geschäftsverlauf war geprägt von weiteren Fortschritten bei der weltweiten Expansion und von Rekordwerten beim operativen Umsatz und beim Ergebnis. Der Vorstand geht auch für 2017 von weiterem Wachstum aus.
Sixt beherrscht das in der Branche wichtige Flottenmanagement aus dem Effeff und vereint alles, was einen modernen Konzern ausmacht: ständige Verfügbarkeit, hohe Qualität, günstige Preise und digitale Bezahlmöglichkeiten. "Das Jahr 2016 war für Sixt rundum erfolgreich. Unsere Markenzeichen sind und bleiben Profitabilität und Innovationen", so ein einmal mehr zufriedener Vorstand Erich Sixt. Finanzvorstand Dr. Julian zu Putlitz ergänzt: "Sixt hat im vergangenen Jahr einmal mehr seine Position als einer der weltweit profitabelsten Autovermieter unter Beweis gestellt. Die hohe Ertragskraft und unsere Eigenkapitalstärke sind die Basis, um unsere traditionell aktionärsfreundliche Dividendenpolitik fortzusetzen und den Aktionären für 2016 eine Rekorddividende vorzuschlagen."
Mit 218,3 Millionen Euro und einem Zuwachs gegenüber dem Vorjahr von 17,9 Prozent überstieg das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) erstmals in der Firmengeschichte die Marke von 200 Millionen Euro. Die restlichen Zahlen sowie Details zum Thema „Mobility as a Service (MaaS)“, den neuen Service „Sixt fastlane“ und den Markteintritt in Italien gibt es hier.
Vorbehaltlich der Zustimmung durch den Aufsichtsrat wird der Vorstand der ordentlichen Hauptversammlung am 30. Juni 2017 vorschlagen, die Dividende für das Geschäftsjahr 2016 auf 1,65 Euro je Stammaktie und 1,67 Euro je Vorzugsaktie anzuheben. Für das Vorjahr waren 1,50 Euro pro Stammaktie und 1,52 Euro pro Vorzugsaktie ausgeschüttet worden. Dadurch würde die Ausschüttungssumme von 71,5 Millionen auf 77,7 Millionen Euro steigen.
Auch der Ausblick passt: Sixt geht für das Jahr 2017 entsprechend der prognostizierten gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen in seinen Kernmärkten von einer weiter steigenden Nachfrage im Geschäftsbereich Autovermietung aus, die weiterhin wesentlich vom Auslandsgeschäft getragen wird. Vor diesem Hintergrund erwartet der Vorstand für das laufende Jahr auf Konzernebene einen leicht steigenden operativen Umsatz und ein stabiles bis leicht steigendes Ergebnis vor Steuern.
Der Sixt-Motor läuft. Der Pullacher Mobilitätsdienstleister expandiert und wird dennoch immer profitabler. Mit dieser Entwicklung kann man auch das im Peergroup-Vergleich recht hohe 2017er-KGV von 16 rechtfertigen. Abgerundet wird das Bild durch eine solide Dividendenrendite von über drei Prozent.
Die im SDAX notierte Stammaktie sollte daher weiter Fahrt aufnehmen, schon bald wieder jenseits der 52-Euro-Marke notieren und im Anschluss Kurs auf die jüngsten Höchstkurse nehmen. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot auf dieses Szenario.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.