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31.07.2017 Michael Schröder

Real-Depot-Wert QSC: Umstrukturierung läuft - Q2 dürfte noch besser werden - Aktie vor Trendwende

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QSC

QSC befindet sich im Wandel. Das Gros der Analysten zeigt sich aber noch skeptisch. Doch das Blatt könnte sich mit den nächsten Zahlen am 7. August wenden. Die gesunkenen Kosten und die Konzentration auf die Bereiche Cloud, Beratung sowie Telekommunikation für Firmenkunden sollten sich weiter bezahlt machen.

DER AKTIONÄR hat bereits erklärt: QSC möchte von einer Telekommunikations- und Informationstechnologie-Dienstleistungsfirma zum Dienstleistungsunternehmen für den deutschen Mittelstand bei der Digitalisierung werden. Dabei soll das Cloud-Geschäft mit der Bereitstellung von Rechnerkapazitäten in einem Netzwerk zum Wachstumstreiber werden.

Erste Erfolge der Umstrukturierung werden bereits sichtbar. Die Gesellschaft ist im ersten Quartal wieder in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Die höhere Ertragskraft sowie moderate Investitionen führten zudem zu einer deutlichen Verbesserung des Free-Cashflows auf 3,6 Millionen Euro (Vorjahr: minus 0,8 Millionen Euro).

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Die Konzentration auf zukunftsträchtige Geschäftsfelder zahlt sich aus. Die Gesellschaft ist im ersten Quartal wieder in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Auch die starke Entwicklung des Free-Cashflows kann sich sehen lassen. Dieser Trend sollte sich im zweiten Quartal fortgesetzt haben. Am 7. August werden die Q2-Zahlen veröffentlicht. Vor allem das Wachstum im Cloud-Bereich sollte überzeugen. Hier könnten sich die untenstehenden Schätzungen von Warburg Research als zu konservativ erweisen:

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An der Prognose für das Gesamtjahr dürfte der Vorstand vorerst festhalten. Für 2017 rechnet QSC mit Umsätzen zwischen 355 bis 365 Millionen Euro und das EBITDA wird bei 36 bis 40 Millionen Euro gesehen.

DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot (mehr Informationen zum Real-Depot gibt es hier) seit Mitte März auf eine nachhaltige Trendwende der ehemaligen TecDAX-Aktie. Nach der aktuellen Konsolidierung sollte die Aktie wieder Kurs auf den charttechnischen Widerstand bei 2,10 Euro nehmen. Mit dem Sprung über diese Hürde würde ein neues Kaufsignal geniert. Im Anschluss könnte dann das Verlaufshoch aus dem September 2016 bei 2,20 Euro angesteuert werden. Dazu müsste der Vorstand die passenden Zahlen liefern – und die operative Ausrichtung weiter schärfen!

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Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.

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