Paragon besetzt über eine strategische Partnerschaft mit dem führenden Anbieter von Bergbauausrüstung Joy Global ein neues Marktsegment für die Voltabox-Tochtergesellschaft. Mit dem Top-Newsflow im Gepäck dürfte die Aktie nun Kurs auf die 30-Euro-Marke und mehr nehmen.
Paragon gab heute die strategische Partnerschaft ihrer US-amerikanischen Tochtergesellschaft Voltabox of Texas mit dem führenden Anbieter von Bergbauausrüstung und -dienstleistungen Joy Global bekannt. Diese Kooperation soll sich über alle Plattformen erstrecken und die Elektromobilität wird damit endgültig zum wichtigsten Wachstumstreiber des Automobilzulieferers.
"Die Bergbauunternehmen bemühen sich weltweit um eine höhere Sicherheit und eine Senkung ihrer Produktionskosten zur Verbesserung ihrer Gesamtrentabilität. Darüber hinaus stellen Umweltauflagen und steigende Sicherheitsanforderungen in vielen Ländern große Herausforderungen dar. Deshalb ändert der großflächige Einsatz der Batteriesysteme von Voltabox(R) die Spielregeln", sagt Klaus Dieter Frers, Paragon-Gründer und Vorstandsvorsitzender. "Wir freuen uns deshalb sehr, mit dieser Partnerschaft einen wichtigen Meilenstein in unserer Unternehmensgeschichte setzen zu können."
In der ersten Phase dieser strategischen Partnerschaft wird die 100-prozentige Tochtergesellschaft Voltabox of Texas. Intelligente Batteriesysteme für verschiedene Fahrzeuge und Maschinen entwickeln, die im Untertageabbau eingesetzt werden. Die Vorteile der Li-Ionen-Technologie, gepaart mit dem zukunftsweisenden Energiesystemdesign, dem aktiven Thermomanagement und dem intelligenten Batteriemanagement von Voltabox(R) verleihen diesen Fahrzeugen und Maschinen Leistungs- und Kostenvorteile, die mit keiner anderen heute am Markt verfügbaren Antriebstechnologie möglich sind.
Paragon liefert die Batteriepacks zum Beispiel auch für Gabelstapler, elektrisch betriebene Busse oder neuerdings auch für die Autoindustrie. Stolz ist Frers vor allem auf den 72-Millionen-Auftrag eines großen deutschen Autobauers für so genannte Starterbatterien. Die US-Tochtergesellschaft Voltabox of Texas hat im ersten Quartal mit 1,4 Millionen Euro zum Konzernumsatz beigetragen, nach 0,9 Millionen Euro im vierten Quartal 2015.
Auf Basis der Ergebnisse des ersten Quartals bestätigte der Vorstand Ende April seine Umsatz- und Ertragsprognose für das laufende Geschäftsjahr. Demnach soll der Konzernumsatz im laufenden Geschäftsjahr um rund acht Prozent wachsen und damit die Marke von 100 Millionen Euro überschreiten. Dabei wird eine überproportionale Ertragssteigerung mit einer EBIT-Marge von rund neun Prozent erwartet. Die wesentlichen Treiber des Wachstums werden in den Geschäftsbereichen Sensorik und Elektromobilität (Voltabox) gesehen. Möglicherweise muss diese Prognose im laufenden Jahr noch einmal angepasst werden.
Der Real-Depot-Wert ist ganz gut durch die Brexit-Krise gekommen. Mit dem Top-Newsflow im Gepäck dürfte die Aktie nun Kurs auf die 30-Euro-Marke und mehr nehmen.
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