Nanogate hat die eigene Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2014 deutlich übertroffen. Dank der starken Nachfrage und der hohen Auftragsbasis will die Gesellschaft ihren Wachstums- und Investitionskurs auch im laufenden Jahr fortsetzen. Beflügelt von dem starken Newsflow sollte der Real-Depot-Wert die 40-Euro-Marke nun nachhaltig hinter sich lassen.
"Nanogate hat 2014 operativ wie strategisch seine Ziele übertroffen. Umsatz und operatives Ergebnis sind trotz der Belastungen aus unserer Wachstumsstrategie stärker gewachsen als ursprünglich angenommen“, sagt Ralf Zastrau, Vorstandsvorsitzender der Nanogate AG. „Ohne den Aufwand für die internationale Markterschließung, den Ausbau von Kapazitäten und Kompetenzen sowie einmaligen Integrations- und Transaktionskosten wäre das Ergebnis noch stärker gewachsen", führte der Firmenlenker aus.
Nach vorläufigen, noch ungeprüften Zahlen stieg der Umsatz bei Nanogate im abgelaufenen Geschäftsjahr 2014 um rund 27 Prozent auf mehr als 67 Millionen Euro. Die Gesamtleistung erhöhte sich auf über 70 Millionen Euro. Das operative Ergebnis (EBITDA) verbesserte sich um mindestens 15 Prozent und übertraf die Marke von 7,2 Millionen Euro. Das Konzern-EBIT erreichte mehr als 2,2 Millionen Euro. Der operative Cashflow legte deutlich zu. Zum Jahresende 2014 verfügte der Konzern über liquide Mittel in Höhe von mehr als 17 Millionen Euro.
„Zugleich haben wir mit der Übernahme des Oberflächen-Spezialisten Vogler sowie dem begonnenen Ausbau von Kapazitäten und Kompetenzen bedeutende strategische Weichen gestellt“, so Zastrau weiter. Das Konzernergebnis wird vom deutlich höheren Finanzierungsaufwand infolge der Investitionen in Kapazitäten und Technologie sowie der Übernahme geprägt sein.
Im laufenden Geschäftsjahr wird Nanogate sein hohes Expansionstempo fortsetzen: "Für das Jahr 2015 sind wir optimistisch gestimmt. Dank der Auftragsbasis im hohen zweistelligen Millionenbereich und der konstanten Nachfrage wird Nanogate seine Marktposition erneut ausweiten können", sagt der Vorstand.
Im laufenden Jahr sollten sich die Investitionen, die neuen Aufträge der letzten Monate und die erstmalig ganzjährige Einbeziehung von Vogler spürbar bei Umsatz und Gewinn bemerkbar machen. Auch in den Folgejahren dürfte das Wachstum weiter sehr dynamisch bleiben – und dank der prallen Auftragspipeline auch sehr planbar.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.