KUKA hat in den ersten neun Monaten dank der Nachfrage aus Asien und Amerika ein stabiles Ergebnis erzielt. Den Ausblick für das laufende Jahr hat der Roboter- und Anlagenbauer bestätigt. Analysten hatten mit schlechteren Zahlen gerechnet. Einer Fortsetzung der Aufwärtsbewegung steht demnach nichts im Weg.
Der Umsatz stieg in den ersten neun Monaten um 1,6 Prozent auf 1,328 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 6,4 Prozent auf 87,5 Millionen Euro. Unter dem Strich stand ein Gewinnrückgang um 1,7 Prozent auf 41,7 Millionen Euro. Belastend wirkte dabei der schrittweise Rückkauf einer Anleihe aus dem Jahr 2010. Analysten hatten im Vorfeld mit schlechteren Zahlen gerechnet
Konkurrenz machen den Augsburgern Hersteller aus Japan, die dank des schwächeren Yens günstiger exportieren können. Das Geschäft in Asien sowie Nord- und Südamerika entwickelt sich dagegen gut. Der Ausblick für das laufende Jahr wurde bestätigt. KUKA hat vor, den Umsatz leicht auf rund 1,8 Milliarden Euro zu steigern. Die EBIT-Marge soll von 6,3 auf rund 6,5 Prozent zulegen.
DER AKTIONÄR hat bereits auf die aussichtsreiche Situation bei KUKA hingewiesen. Mit dem Sprung über den horizontalen Widerstand bei 35,00 Euro würde ein neues Kaufsignal generiert. Die nächsten Widerstände liegen bei 36 und 38,50 Euro. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot daher mit einem KUKA-Turbo-Long (WKN CT8 W2U) von der Citigroup Hebel auf steigende Kurse.
(Mit Material von dpa-AFX)