Bei Helma Eigenheimbau sind die Orderbücher prall gefüllt. Damit verfügt der Baudienstleister über eine sehr gute Ausgangsposition, um Umsatz und Gewinn im Gesamtjahr deutlich zu steigern. Weitere Details zur aktuellen Geschäftsentwicklung dürfte es bereits am morgigen Freitag (1. Juli) auf der Hauptversammlung geben.
Die Aktie von Helma Eigenheimbau konsolidiert derzeit auf hohem Niveau. Doch die Chancen auf eine Fortsetzung des Aufwärtstrends stehen gut. Die Gesellschaft hat den Auftragseingang im ersten Quartal 2016 um 22 Prozent auf 58,8 Millionen Euro gesteigert. Die letzten drei Quartale dürften wie schon im Vorjahr im Durchschnitt deutlich stärker ausfallen als das erste Quartal. Somit ist auch auf Gesamtjahressicht mit einem deutlichen Auftragsplus mit zweistelligen prozentualen Wachstumsraten zu rechnen. Zum Vergleich: Im Geschäftsjahr 2015 hat die Gesellschaft zum neunten Mal in Folge ein signifikantes Vertriebsplus im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erzielt. Der Konzern-Auftragseingang stieg dabei um 40 Prozent auf knapp 270 Millionen Euro an. Weitere Eckdaten in Form frischer Vertriebszahlen stehen dann für den 14. Juli auf der Agenda.
Zuvor hat die Gesellschaft noch am 1. Juli zur Hauptversammlung geladen. Dabei soll eine um 25 Prozent auf 0,79 Euro erhöhte Dividende vorgeschlagen werden. Beim derzeitigen Kurs von 53,40 Euro entspricht das einer Dividendenrendite von rund 1,5 Prozent. 2015 wurden 0,63 Euro ausgeschüttet. Im Jahr 2012 wurde erstmals eine Dividende in Höhe von 0,20 Euro an die Aktionäre ausgezahlt.
Die Dividende steht bei Helma sicher nicht im Vordergrund. Die anstehenden Statements zur Geschäftsentwicklung dürften die Aktie aber weiter befeuern und wieder in Richtung der 60-Euro-Marke treiben. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot weiter auf dieses Szenario.
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