Helma Eigenheimbau befindet sich auf allen Ebenen auf Rekordfahrt. Zu diesem Schluss kommen auch die Analysten. Dennoch ist die Aktie des Baudienstleisters gestern deutlich unter Druck geraten. Anlegern mit Weitblick bietet sich bei dem Real-Depot-Wert eine gute Einstiegsgelegenheit.
Die heimische Bauindustrie boomt. Die deutsche Bauindustrie ist mit dem höchsten Auftragsbestand seit zwei Jahrzehnten in das Jahr gestartet. Getrieben von einer starken Nachfrage im Wohnungsbau stiegen die Bestellungen in Betrieben mit 20 und mehr Beschäftigten zwischen Januar und Ende März um 13,9 Prozent.
Auch bei Helma Eigenheimbau sind die Orderbücher prall gefüllt. Die Gesellschaft hat den Auftragseingang im ersten Quartal 2016 um 22 Prozent auf 58,8 Millionen Euro gesteigert. Aufgrund der vorgesehenen Zeitpunkte für die Vertriebsstarts bei diversen Projekten geht der Helma-Vorstand fest davon aus, dass die letzten drei Quartale wie im Vorjahr im Durchschnitt deutlich stärker ausfallen werden als das erste Quartal. Somit ist auch auf Gesamtjahressicht mit einem deutlichen Auftragsplus mit zweistelligen prozentualen Wachstumsraten zu rechnen. Zum Vergleich: Im Geschäftsjahr 2015 hat die Gesellschaft zum neunten Mal in Folge ein signifikantes Vertriebsplus im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erzielt. Der Konzern-Auftragseingang stieg dabei um 40 Prozent auf 269,4 Millionen Euro an. Weitere Eckdaten zur aktuellen Entwicklung dürfte es auf der Hauptversammlung am 1. Juli geben. Frische Vertriebszahlen stehen dann für den 14. Juli auf der Agenda.
Der Auftragseingang bietet eine gute Ausgangsposition, um Umsatz und Gewinn im Gesamtjahr deutlich zu steigern. Die Aktie konsolidiert derzeit auf hohem Niveau. Die Chancen auf eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung und Kurse jenseits der 60-Euro-Marke sind gut. DER AKTIONÄR spekuliert daher im Real-Depot weiter auf steigende Kurse bei dem Baudienstleister.
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Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.