Die zweite Welle läuft an: Mit dem nachhaltigen Sprung über die 42-Euro-Marke ist die Hella-Aktie auf dem besten Weg, ein neues Kaufsignal zu generieren und die jüngste Konsolidierung zu beenden. Analysten sehen bei dem erst seit November 2014 an der Börse notierten westfälischen Autozulieferer noch deutliches Kurspotenzial.
Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Hella Ende Januar von 44 auf 50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Bewertung basiere nun auf seinen Schätzungen bis inklusive 2016, so Analyst Philip Watkins. Hella wie auch andere Autozulieferer entwickelten sich weiterhin gut, auch weil die Investoren sie als Unternehmen mit gut vorhersagbarem Wachstum betrachteten. Zudem profitiere Europas Autosektor derzeit von wichtigen Konjunkturtrends wie dem gesunkenen Ölpreis, positiven Wechselkurseffekten und einem freundlichen Zinsumfeld. Bleibt das Kaufsignal aus, wird die Position zeitnah wieder glattgestellt.
Hella ist als familiengeführte Gruppe wettbewerbsfähig aufgestellt. Die Kombination von Wachstum und Solidität gefällt. Die Bewertungskennzahlen eröffnen Spielraum für weitere Kurssteigerungen. Die Chancen, dass die SDAX-Aktie ihre Aufwärtsbewegung fortsetzt, stehen somit gut. Das nächste Ziel liegt bei 45 Euro. Nachdem DER AKTIONÄR im Real-Depot schon mit der „ersten Welle“ von 35 bis 40 Euro via Hebel eine schöne Rendite erzielt hat, wurde zuletzt eine neue Position eröffnet.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.