Evotec hat heute bekannt gegeben, dass die Haplogen GmbH („Haplogen“), ein Wiener Biotechunternehmen und Partner von Evotec, eine mehrjährige Wirkstoffforschungs- und entwicklungskooperation mit Bayer eingegangen ist. Ziel dieser Allianz sei es, neue Wirkstoffkandidaten im Bereich Lungenerkrankungen, wie beispielsweise chronisch obstruktive Lungenerkrankung („COPD“), zu identifizieren.
Evotec und Haplogen haben seit Beginn der Partnerschaft im Jahr 2012 basierend auf ihren führenden Wirkstoffforschungsplattformen und Kompetenzen gemeinsam ein robustes Portfolio an therapeutischen Programmen auf dem Gebiet der Lungenerkrankungen aufgebaut. Der auf Zielstrukturen basierte Ansatz wird nun im Rahmen der neuen Zusammenarbeit von Haplogen mit Bayer erweitert, so Evotec in der Mitteilung.
COPD sei eine häufige, heterogene Atemwegserkrankung, die zu Atemnot führt und meist mit schubförmigen, schweren Krankheitsepisoden einhergeht. Häufige Ursache für diese COPD-Exazerbationen seien Virusinfektionen der Atemwege. Ein möglicher Therapieansatz besteht darin, die Verbreitung des verantwortlichen Virus durch Hemmung seiner Vermehrung zu unterbinden. Die Forschungsallianz von Haplogen und Bayer hat zum Ziel, neue antivirale Wirkstoffe zu entwickeln, um die Frequenz der COPD-Schübe zu reduzieren und Patienten mit diesem hohen medizinischen Bedarf zu helfen.
Dr. Werner Lanthaler, Vorstandsvorsitzender von Evotec, kommentierte: „Durch die umfangreiche Expertise von Bayer haben wir hohe Erwartungen an diese Partnerschaft, mit dem Ziel neue und bessere Behandlungsmöglichkeiten für Patienten mit Lungenerkrankungen zu entwickeln.“
Aktie gelingt Rückeroberung der 20-Euro-Marke
Die Aktie von Evotec ist derweil nicht zu bremsen. Nachdem der Wert bereits in den vergangenen Tagen deutlich zulegen konnte, gelingt am heutigen Dienstag der Sprung über die 20-Euro-Marke. Beflügelt wird der Wert neben den News des Partners Haplogen von der bestätigten Kaufempfehlung aus dem Hause Bankhaus Lampe. Sie messen der Aktie weiterhin Potenzial bis in den Bereich von 26 Euro bei. Die Analysten sehen Evotecs Position gestärkt, wenn es darum geht, Verträge mit neuen Partnern zu verhandeln. Auch DER AKTIONÄR bleibt bei seiner optimistischen Einschätzung zu der Aktie. Seit der Empfehlung im November 2017 notiert das Papier bereits mehr als 50 Prozent im Plus. Anleger lassen angesichts der hervorragenden langfristigen Aussichten die Gewinne weiter laufen.
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Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.