DER AKTIONÄR hatte es zuletzt Mitte Mai in Aussicht gestellt. Jetzt ist es soweit: Die Geschäftsentwicklung bei Eckert & Ziegler liegt zum Halbjahr nach vorläufigen Zahlen deutlich über den Erwartungen. Die Gewinnprognose wird angehoben. Der Startschuss für eine Trendfortsetzung ist gefallen.
Am 17. Mai schrieb DER AKTIONÄR: "Der AKTIONÄR Top-Tipp hält was er verspricht: Eckert & Ziegler hat in den ersten drei Monaten 2019 den Umsatz und vor allem den Gewinn spürbar gesteigert. Die Prognose wurde bestätigt, scheint aber recht konservativ. Eine Erhöhung im weiteren Jahresverlauf in Richtung vier Euro scheint aus Sicht des AKTIONÄR recht wahrscheinlich."
"Eine Erhöhung im weiteren Jahresverlauf in Richtung vier Euro scheint aus Sicht des AKTIONÄR recht wahrscheinlich."
Nun ist es amtlich: Die Gewinnprognose wurde angehoben. Das Ergebnis aus fortgeführten Geschäftsbereichen stieg im ersten Halbjahr nach vorläufigen Erkenntnissen um 56 Prozent auf 2,59 Euro je Aktie. Da im Halbjahresergebnis 2019 kaum Sondereffekte enthalten sind und weiterhin fast alle Hauptproduktgruppen gut nachgefragt werden, rechnet der Vorstand damit, dass für das Geschäftsjahr 2019 das Konzernergebnis aus fortgeführten Geschäftsbereichen die am Jahresanfang veröffentlichte Prognose übersteigt. Er erhöht deshalb den bisherigen Zielwert von 3,50 auf 4,00 Euro je Aktie.
Die Umsätze erhöhten sich in diesem Zeitraum wie erwartet um rund zehn Prozent 89 Millionen Euro. Die vollständigen Zahlen für das erste Halbjahr werden am 13. August 2019 veröffentlicht.
Mit den guten Ergebnissen im Rücken dürfte die Aktie nun einen neuen Versuch starten, die Aufwärtsbewegung fortzusetzen. Dazu muss die Marke von 107,40 Euro nachhaltig überwunden werden. Das nächste Ziel lautet dann: 115 Euro. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot auf dieses Szenario: Die Position liegt bereits rund 25 Prozent im Plus - Tendenz steigend!
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.