Vier Hebel-Zertifikate, ein Ziel. DER AKTIONÄR spekuliert derzeit bei Infineon, Nordex, Grammer und Sixt im Real-Depot mit Hebel auf steigende Kurse. Alle vier Positionen befinden sich auf dem Vormarsch. Der Sixt Turbo-Call notiert bereits über 140 Prozent im Plus. Welcher Schein hat das Zeug für eine ähnliche Performance?
Das Wachstum in den für Infineon relevanten Bereichen der Chipbranche ist ungebrochen. Die Bewertung bietet Luft für Kurssteigerungen. Die verhaltene Jahresprognose eröffnet Spielraum für positive Überraschungen. Am Donnerstag (29. Januar) stehen die nächsten Geschäftszahlen zur Veröffentlichung. Mit dem Sprung über den Widerstand bei 9,45 Euro wurde ein massives Kurssignal generiert. Zweistellige Kurse sind zum Greifen nah.
Die Nordex-Aktie präsentierte sich Ende 2014 von ihrer besten Seite. Vom Tief bei 10,91 Euro Mitte Oktober konnte sich der Wert deutlich lösen und strebte in einem intakten Trend aufwärts. Kurz vor dem eigentlichen Etappenziel – dem horizontalen Widerstand bei 17,00 Euro – ging der Aufwärtsbewegung die Luft aus. Nun Läuft der nächste Anlauf. Der Newsflow dürfte positiv bleiben. Der Kurs sollte sich daher schnell der 17-Euro-Marke annähern. Nach einer kurzen Konsolidierung dürfte auch diese Hürde überwunden werden – und die Aktie weiteren Rückenwind bekommen. Das nächste Ziel würde dann bei 19,00 Euro liegen.
Grammer forciert die Expansion in die Wachstumsmärkte China und USA. Um weiter am Puls der Zeit zu bleiben, schauen sich die Franken zudem nach neuen Technologien um - vor allem auf Spezialisten für Elektronik sowie hochwertige Oberflächen. Die getätigten Vorleistungen in die Expansionsstrategie und die Neuordnung des Produktionsnetzwerkes sollten sich mittelfristig ebenfalls auszahlen. Mit dem Sprung über die 36-Euro-Marke würde die SDAX-Aktie ein Kaufsignal mit Ziel 40 Euro generieren.
DER AKTIONÄR hat bereits berichtet, dass Sixt das Wachstumstempo erhöht hat. Das hat Deutschlands größten Autovermieter mit dem jüngsten Newsflow aus den USA eindrucksvoll untermauert. Die im SDAX notierten Stammaktien stehen kurz vor einem Kaufsignal. Wird der Widerstand bei 33,50 Euro überwunden, wäre die Konsolidierungsphase beendet. Das nächste Ziel der Aufwärtsbewegung würde dann im Bereich um 35/36 Euro liegen. Der Schein würde seine Perfrormance von aktuell 140 Prozent deutlich ausbauen.
DER AKTIONÄR setzt im Real-Depot bei allen vier Positionen auf ein Hebel-Zertifikat. Auch wenn derzeit einiges auf steigende Kurse hindeutet, gilt weiterhin: Fällt eine Aktie wider Erwarten zurück, wird die Position zeitnah glattgestellt.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.