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17.03.2021 Alfred Maydorn

Raus aus Plug Power, rein in Varta – und in die „neue Tesla“

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Plug Power

Was tun mit einer Aktie, bei der es Bilanzprobleme gibt? Klare Antwort: Verkaufen, sofort. Bei Plug Power sind gestern Abend sogar recht massive Unregelmäßigkeiten in der Bilanz bekannt geworden. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG hat Fehler bei den Bilanzen der Jahre 2018, 2019 und 2020 entdeckt. Diese müssen nun korrigiert werden. Konkret geht es etwa um eine fehlerhafte Verbuchung von Buchwerten, Verlustrückstellungen und Wertminderungen langlebiger Vermögenswerte sowie der falschen Klassifizierung von Forschungs- und Entwicklungskosten.

Dass diese Verfehlungen vollständig geklärt werden können, ist eher unwahrscheinlich. Vielmehr besteht die Gefahr, dass sogar noch weitere Verfehlungen entdeckt werden. Was auf jeden Fall bleibt, ist ein massiver Vertrauensverlust bei den Anlegern. Und der wird die Aktie auf jeden Fall sehr lange Zeit begleiten – und den Kurs belasten. Vor diesem Hintergrund ist ein Verkauf praktisch alternativlos.

Varta vor Neubewertung

Während sich das Bild bei Plug Power über Nacht komplett eingetrübt hat, ist Varta gestern in völlig neue Dimensionen vorgestoßen. Die Nachricht, dass man jetzt definitiv mit der neuen Batteriezelle „VF4Drive“ in den Markt für Batterien für Elektroautos einsteigt, macht eine komplette Neubewertung der Aktie erforderlich. Der gestrige Anstieg auf 130 Euro dürfte erst der Anfang einer nachhaltigen Aufwärtsbewegung sein.

In den kommenden Tagen dürfte nun fleißig spekuliert werden, wer denn der oder die Partner von Varta sein könnte/n. Hier sollte es nicht mehr allzu lange dauern, bis eine entsprechende Meldung kommt.

900 Prozent Gewinn mit der neuen Tesla

Also, raus aus Plug Power, rein in Varta – und natürlich rein in die „neue Tesla“. Bei dieser Aktie, die über ein Kurspotenzial von 900 Prozent verfügt, handelt es sich übrigens nicht um Varta, auch wenn ich bei Varta auf Sicht von mehreren Jahren einen solchen Anstieg nicht ausschließen möchte.

Tatsächlich hat die „neue Tesla“ absolut nichts mit der Automobilbranche zu tun, kommt aber aus einer Branche, die vor einer nicht weniger großen digitalen Wandel steht. Und da erinnert die „neue Tesla“ in vielerlei Hinsicht stark an das Original.

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