Die Korrektur bei den Tech-Aktie hatte den AKTIONÄR Titan 20 Index zum Jahresende 2018 belastet. Nun ist der Index nach der teilweisen Neustrukturierung besser positioniert als je zuvor. Seit Jahresbeginn steht ein Plus von knapp 14 Prozent zu Buche. Damit schlägt der Titanen-Index den DAX um Längen. Das sind die Zugpferde des Top-Index von DER AKTIONÄR.
Fortschritte in den US-chinesischen Handelsgesprächen haben den Dax zum Wochenschluss vorangebracht. Zunächst hatte US-Finanzminister Steven Mnuchin getwittert, er sehe nach der jüngsten Verhandlungsrunde in Peking zumindest Fortschritte. Wenig später verwiesen Händler auf Medienberichte aus China, denen zufolge sich die USA und China offenbar in vielen Punkten des Zollstreits einig seien. Die Reaktion im deutschen Leitindex Dax folgte prompt: Er stieg über sein Vortageshoch, was ein positives Signal ist. Zuletzt notierte er mit 11 282,90 Punkte rund 1,7 Prozent im Plus und stand damit auf Wochensicht mehr als 3 Prozent höher. Noch an diesem Vormittag hatte es zeitweise danach ausgesehen, als könnte der Dax erneut unter die runde Marke von 11.000 Punkten rutschen. Dieser positive Wochenschluss kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der deutsche Leitindex im Vergleich mit anderen Indizes schlechter performt.
Der DAX kommt seit Jahresanfang auf einen Zugewinn von sieben Prozent. Das ist nicht schlecht, aber auch keine Top-Performance, wenn man den DAX etwa mit dem Dow Jones, der rund zehn Prozent zulegen konnte, oder insbesondere den vom AKTIONÄR initiierten Titan 20 Index vergleicht. Die Outperformance ist auch kein zufälliger Ausrutscher. Mit Blick auf den nachfolgenden Vergleichschart wird deutlich, dass die 20 Titanen im AKTIONÄR Titan 20 bereits seit langer Zeit besser laufen.
Seit Anfang 2019 zeigt der Chartverlauf beim Titan 20 Index steil nach oben, fast wie an der Schnur gezogen bahnt sich der Index den Weg Richtung Allzeithoch bei 125,86 Punkten. 3 Pünktchen fehlen noch, bis ein charttechnisches Kaufsignal folgt. Bemerkenswert ist vor allem, dass von den 20 Aktien im Index seit Jahresbeginn nur eine Position im Minus notiert: Barrick Gold mit lediglich drei Prozent. Das hat vor allem technische Gründe, denn der steigende Goldpreis spricht eher für steigende Kurse. Barrick Gold hat bekanntlich Randgold übernommen. Das hatte zur Folge, dass beispielsweise diejenigen Fonds, die Randgold und Barrick Gold im Portfolio hatten, zu viele Barrick-Aktien im Depot hatten, nachdem die Übernahme komplett mit Barrick-Aktien bezahlt wurde. Das sorgte offenbar für den Druck auf den Goldriesen in den ersten Wochen des Jahres. Die restlichen Indexmitglieder notieren durch die Bank im positiven Terrain. Drei Viertel der Aktien sind dabei besser gelaufen als der DAX. Absoluter Top-Performer ist die Aktie des Chip-Herstellers Xilinx, die DER AKTIONÄR zum Jahreswechsel in den Index aufgenommen hatte. Gefolgt wird Xilinx von Boeing und Paychex.
Das sind die Top-Performer seit Jahresanfang im Titan 20 Index:
Die Stärke des Titan 20 Index ist die breite Branchenstreuung und die Fokussierung auf globale Champions in dem jeweiligen Sektor. Ein direktes Investment in den Index ist über Zertifikate von Morgan Stanley möglich. Ein Investment sollte sich auch nach dem jüngsten Zugewinn seit Jahresbeginn noch lohnen.
Morgan Stanley bietet dazu eine breite Auswahl an Faktor-Zertifikaten oder Mini-Futures an. Die Hebel reichen dabei von 1 - wenn man den Index eins zu eins abbilden möchte - bis aktuell maximal 4.
AKTIONÄR Titan 20 Faktor-Zertifikate:
Hinweis auf möglichen Interessenskonflikt:
Herr Bernd Förtsch, Verleger und Eigentümer der Börsenmedien AG, hält mittelbar eine wesentliche Beteiligung an der FinTech Group AG, deren Tochtergesellschaft FinTech Group Bank AG
unter der Marke flatex Online-Brokerage betreibt. Die FinTech Group Bank AG erhebt für den Handel in Finanzinstrumenten in der Regel von ihren Kunden Ordergebühren. Die FinTech Group Bank AG hat mit Morgan Stanley eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach dieses Institut den Status eines bevorzugten Partners von Hebelprodukten (Exchange Trade Products) hat und von ihm emittierte Hebelprodukte durch die FinTech Group Bank AG angeboten werden, die Kunden ohne oder mit reduzierten Ordergebühren handeln können. Die FinTech Group Bank AG erhält in diesem Zusammenhang von Morgan Stanley Vergütungen für den Vertrieb dieser Finanzinstrumente.