Die Bullen sind wieder da! Vor allem dank besser als erwartet ausgefallener Inflationsdaten verbuchte der S&P 500 seine beste Woche seit Juni, der Nasdaq sogar seit März. Der Dow Jones stieg auf den höchsten Stand seit August, der DAX sogar seit Juni. AKTIONÄR+-Leser können sich über diesen schnellen Gewinn freuen.
„Amerikaner haben die Wahl: Das ist für Anleger nach den Midterms drin“, titelte DER AKTIONÄR in einem Paywall-Artikel Anfang der Woche und empfahl den Turbo-Long auf den Dow Jones von Morgan Stanley (WKN: MD9Z1R, Hebel: 9, Kaufkurs: 36,22 Euro). Seitdem liegt der Schein mit 28 Prozent im Plus.
Jetzt empfiehlt es sich, den Stopp auf Einstandskurs nachzuziehen.
Hintergrund der Empfehlung: Die Zwischenwahlen haben sich stets als ein außerordentlich positiver Faktor für die US-Börsen erwiesen. Seit 1950 notierte der S&P 500 sechs und zwölf Monate nach den Zwischenwahlen immer im Plus.
Im Schnitt ging es 14 Prozent (sechs Monate danach) und 15 Prozent (nach zwölf Monaten) nach oben.
Zudem sieht es bei den Midterms nach einer Konstellation aus, die der Börse sehr gut gefällt: demokratischer Präsident/Patt im Kongress. Laut CFRA Research kam der Index bei besagter Zusammenstellung seit 1945 auf plus 13,6 Prozent im Jahr. Keine Konstellation erreichte eine höhere Rendite.
Bei den Kongresswahlen in den USA haben die Demokraten von Präsident Joe Biden ihre Mehrheit im Senat verteidigt. Wer künftig im Repräsentantenhaus das Sagen haben wird, ist noch offen. Derzeit sieht es aber sehr nach einem Sieg der Republikaner aus: Sie kommen auf 211 Sitze (+sechs Sitze) und die Demokraten auf 203 Sitze (-7 Sitze). Für die Mehrheit werden 218 Sitze benötigt.
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