An der Börse fiel die QSC-Aktie bis zum Abend um mehr als vier Prozent auf 4,37 Euro. Damit ist QSC der zweitgrößte Tagesverlierer im TecDAX. Beim Telekomdienstleister haben sinkende Umsätze im Stammgeschäft sowie Abschreibungen und hohe Investitionen die Quartalszahlen belastet. Unterm Strich sackte der Gewinn von 7,3 auf 4,7 Millionen Euro ab, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Der auf Geschäftskunden spezialisierte Telekom-Anbieter bekräftigte dennoch seine Jahresprognose. Im laufenden Jahr soll der Umsatz mindestens 450 Millionen Euro erreichen, die EBITDA-Marge mindestens 17 Prozent schaffen und der Free Cashflow mindestens 24 Millionen Euro betragen.
Kaufempfehlung bestätigt
Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für QSC für das dritte Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 5,10 Euro belassen. Der Telekomdienstleister habe die Erwartungen erfüllt, schrieb Analyst Leonhard Bayer in einer Studie vom Montag. Das Kaufvotum begründete der Analyst mit dem 2014 erwarteten starken Anstieg des Free Cashflow. Trotz des deutlichen Kurseinbruchs ist der mittelfristige Aufwärtstrend aber nach wie vor intakt. Anleger sollten ihre Position knapp unterhalb des Trends absichern.
Mit Material von dpa-AFX.