Der Sportartikelhersteller Puma und die City Football Group haben eine weltweite Partnerschaft unterzeichnet, bei dem die Herzogenauracher mehrere Top-Vereine ausrüsten wird. Der Chart sieht nach dem Dip nach den Zahlen wieder viel versprechend aus. Schon bald könnte ein neues Rekordhoch erklommen werden.
Puma wird ab der kommenden Saison den amtierenden englischen Meister Manchester City sowie Schwesterclubs in Australien, Spanien, Uruguay und China ausstatten. Das gab der Konzern am Donnerstag bekannt. Puma wird Melbourne City FC, Girona FC, Club Atlético Torque und Sichuan Jiuniu ausrüsten, sowohl im Herren- als auch im Frauen- und im Jugendfußball.
„Die Partnerschaft mit der City Football ist die größte, die wir jemals eingegangen sind“, so Puma-CEO Bjørn Gulden. „Wir sind begeistert darüber, mit der City Football Group zusammenzuarbeiten, die mit ihrem Erfolg und ständigen Innovationen neue Maßstäbe gesetzt hat, sowohl auf dem Fußballplatz als auch abseits davon.“
Über die Höhe des Ausrüstervertrags wurden keine Angaben gemacht, der englische Telegraph nennt jedoch 650 Millionen Pfund für zehn Jahre. Klingt zunächst viel, könnte sich für Puma aber über die Maße lohnen: Nirgendwo auf der Welt kaufen die Fans so viele Trikots ihrer Lieblingsclubs wie in England. Geschätzt sind es derzeit über sieben Millionen. Manchester City verkauft weltweit Schätzungen zufolge mehr als eine Million Trikots – vor allem in Asien ist der Verein sehr beliebt.
An der Börse kommt der Deal gut an – die Puma-Aktie gewinnt über ein Prozent. Jetzt kommt es darauf an, dass der Abwärtstrend nachhaltig gebrochen wird. Gelingt das Break, geht der Blick Richtung Rekordhoch bei 539 Euro.
Dabei bleiben
Puma ist zwar kein Mega-Schnäppchen mehr, allerdings ist die Marke wieder top angesagt und das Unternehmen wächst stärker als die Konkurrenz. Gewinne laufen lassen.