Die Aktie der Porsche Automobil Holding SE hat seit dem Hoch bei knapp 100 Euro rund 17 Prozent verloren. Zu Recht? Charttechnisch rückt die Unterstützung bei 79,75 Euro in den Fokus.
Die Ergebnisse der Porsche SE hängen maßgeblich von der größten Beteiligung Volkswagen ab. Kein Wunder also, dass die Aktie der Porsche Holding in den letzten Tagen deutlich unter Druck stand. „Seit dem Doppelhoch bei 102 Euro Anfang Juni hat sich ein kurzfristiger Abwärtsmodus gebildet. Die Aktien befinden sich mittlerweile im unteren Drittel dieses Kanals. Die obere Trendlinie läuft nach wie vor nahezu parallel mit der 38-Tage-Linie. Der Chart testet aktuell seine technische Unterstützung bei 79,75 Euro. Die heutige Indikatorenlage spricht dafür, dass der Chart vorerst weiterhin im übergeordneten Abwärtsmodus bleibt. Trotz einer etwaigen Bodenbildung bei rund 80 Euro. Das Volumen ist konstant“, sagt Charttechnik-Experte Martin Utschneider von Donner & Reuschel.
Für einen Ausbruch aus dem vorherrschenden kurzfristigen Abwärtstrend sind Notierungen über 90 Euro nötig. Dennoch: auf dem aktuellen Niveau ist die Porsche SE mit ihren vielen interessanten Beteiligungen durchaus eine Wette wert.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Porsche SE.