Der Aktie der Porsche Automobil Holding ist zuletzt etwas die Luft ausgegangen. Seit dem Hoch bei 99,30 Euro Anfang Juni hat das Papier 10 Prozent verloren. In erster Linie ist das der größten Beteiligung VW geschuldet.
Die VW-Aktie hat seit dem Hoch im Juli bei rund 241 Euro knapp 15 Prozent verloren. Das ging auch an der Porsche-Aktie nicht spurlos vorbei. Schließlich hält die Porsche Automobil Holding rund 53,3 Prozent der VW-Anteile.
Die Aktie bewegt sich seit Wochen in einer Seitwärtsrange zwischen 88 und 94 Euro. Auch die guten Zahlen sowie die Prognoseerhöhung für das Gesamtjahr vor kurzem konnten die Porsche-Aktie nicht aus ihrer Lethargie reißen.
Zuletzt hat Jefferies das Kursziel für die Automobil Holding auf 93 Euro festgelegt. Dabei hat Analyst Philippe Houchois nach den Zahlen zum ersten Halbjahr das Kursziel von 75 auf 93 Euro angehoben, die Aktien der VW-Eigentümerholding aber mit "Hold" bewertet. Sein neues Kursziel berücksichtigte das Kursziel für die Hauptbeteiligung Volkswagen (VW), die derzeitigen Prozessrisiken und den aktuellen Abschlag auf die Holdingstruktur.
Die Porsche-Aktie ist ein indirekter Weg, um in Volkswagen zu investieren. Darüber hinaus gibt es ein kleines, spannendes Portfolio an Beteiligungen von 3D-Druck bis hin zur Verkehrs-Telematik. Anleger bleiben investiert.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Porsche SE.