Aller Kritik zum Trotz schwingt sich der Bitcoin weiter nach oben und stanzte am Mittwoch bei 64.000 Dollar ein neues Rekordhoch in die Anzeigentafeln. Die Euphorie der Anleger für Kryptowährungen ist neu entfacht und in diesem Umfeld geht mit Coinbase nun die größte US-Kryptobörse in New York an die Börse. Anleger sollten das IPO im Auge behalten und zugreifen – unter einer Bedingung.
Bei einem Platzierungspreis von 250 Dollar bringt es Coinbase aus dem Stand auf einen Börsenwert von rund 65 Milliarden Dollar. Dass das Unternehmen, der größte Handelsplatz für Kryptowährungen in den USA, ein Direct Listing für das IPO wählt, muss nicht unbedingt schlecht sein. Die Aktien vorangegangener Direct Listings, darunter Palantir, stiegen im Schnitt nach der Platzierung um 37 Prozent.
Setzt man diesen Anstieg für Coinbase an, würde das Unternehmen am Abend rund 100 Milliarden Dollar wert sein und damit in die Top-10-Rangliste der größten (Marktkapitalisierung) Firmen aufrutschen.
In der aktuellen Ausgabe des Money Train spricht Martin Weiß mit Bernd Förtsch, dem Vorstandsvorsitzenden der Börsenmedien AG (zu der auch DER AKTIONÄR gehört), über die Rallye bei Kryptowährungen, die Gefahr einer stärkeren Regulierung und weshalb und unter welchen Bedingungen er als aktiver Investor bei Coinbase zugreifen würde.
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Hinweis auf Interessenkonflikt:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Bitcoin, Coinbase.