Plug Power hat wieder eine aufregende Woche hinter sich gebracht. Zuerst ist die Aktie des US-Brennstoffzellenherstellers wegen einer neuen Analysteneinschätzung unter Druck geraten. Kurz darauf hat eine mögliche Finanzspritze über eine halbe Milliarde Dollar für gute Laune gesorgt. Das Chartbild ist dennoch eingetrübt und gibt Grund zur Sorge.
Auch letzte Woche hatte die Plug-Power-Aktie erneut um knapp zehn Prozent nachgegeben und setzte damit ihren steilen Abwärtstrend seit Mitte Februar fort. Aus charttechnischer Sicht spitzt sich gerade die Lage zu. Aktuell steht der Titel an der unteren Kante einer stark gehandelten Preiszone, die zwischen 31,50 und 32,50 Dollar verläuft.
Sollte der Kurs diesen Bereich nach unten verlassen, dürfte es recht zügig in Richtung der horizontalen Unterstützung bei rund 30 Dollar und der 200-Tage-Linie bei 27,69 Dollar gehen. Der hohe Wert des Trendstärke-Indikators ADX spricht dabei für diese Entwicklung.
Erste Hoffnung gibt es, wenn die Abwärtstrendlinie, die gerade bei rund 34,50 Dollar verläuft, überwunden wird. Erst dann steigt die Wahrscheinlichkeit auf eine Erholung bis an die Widerstandszone zwischen 43,50 und 47,00 Dollar.
Das Chartbild der Plug-Power-Aktie ist noch immer stark eingetrübt. Mit kurzfristigen Rücksetzern muss nach wie vor gerechnet werden. Solange der Abwärtstrend nicht gebrochen ist, halten Neueinsteiger die Füße still.